Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.699,40
    +181,01 (+0,98%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.843,99
    +29,91 (+0,62%)
     
  • Dow Jones 30

    41.393,78
    +297,01 (+0,72%)
     
  • Gold

    2.606,20
    +25,60 (+0,99%)
     
  • EUR/USD

    1,1079
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    54.150,59
    +154,52 (+0,29%)
     
  • XRP EUR

    0,53
    +0,00 (+0,45%)
     
  • Öl (Brent)

    69,24
    +0,27 (+0,39%)
     
  • MDAX

    25.550,66
    +317,45 (+1,26%)
     
  • TecDAX

    3.313,57
    +29,42 (+0,90%)
     
  • SDAX

    13.540,43
    +223,30 (+1,68%)
     
  • Nikkei 225

    36.581,76
    -251,51 (-0,68%)
     
  • FTSE 100

    8.273,09
    +32,12 (+0,39%)
     
  • CAC 40

    7.465,25
    +30,18 (+0,41%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.683,98
    +114,30 (+0,65%)
     

Nach Haushaltsurteil sperrt Regierung Pläne für den Klimafonds

BERLIN (dpa-AFX) -Nach dem Urteil des Verfassungsgerichts zum Haushalt legt die Bundesregierung Vorhaben vorübergehend auf Eis, die aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert werden sollten. Das gelte für Verpflichtungsermächtigungen für 2024 und die Folgejahre - mit Ausnahme von Maßnahmen zur Förderung der Energieeffizienz und der Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich, sagte Finanzminister Christian Lindner (FDP) am Mittwoch in Berlin. "Wir werden umgehend damit beginnen, einen neuen Wirtschaftsplan für den Klima-und Transformationsfonds für die Jahre 2024 fortfolgend aufzustellen."

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) betonte, alle zugesagten Verpflichtungen würden eingehalten. Er nannte zudem Beispiele für Vorhaben aus dem Klima- und Transformationsfonds: die Übernahme der Ökoenergie-Umlage und damit die Senkung der Stromkosten für alle Verbraucherinnen und Verbraucher, die Förderung von Gebäudesanierung durch neue Fenster, Türen und Dämmung, die Förderung von E-Mobilität inklusive der Ladesäulen-Infrastruktur, Unterstützung von Geothermie-Projekten und Ausbau von Fernwärme.

Das Urteil kann laut Lindner weitgehende Auswirkungen auf die Haushaltspolitik von Bund und allen Ländern haben. Daher werde es eingehend geprüft, sagte er.