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Hauptstadtflughafen: Bund rettet Betreiber des BER vor der Insolvenz

Schönefeld. Wenige Wochen vor der Inbetriebnahme des neuen Hauptstadtflughafens BER Ende Oktober verspricht der Bund der Betreibergesellschaft weitere Hilfe. „Wir sind bereit, mit den anderen Gesellschaftern die notwendige Liquiditätsversorgung sicherzustellen“, sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) im Bundestag. Weitere Zahlungen an das Staatsunternehmen vorerst zu sperren, lehnten Union und SPD im Haushaltsausschuss nach Angaben von Parlamentariern ab. Damit ist eine im Oktober drohende Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft abgewendet.

Um Einnahmeausfälle an den Flughäfen Tegel und Schönefeld in der Corona-Krise auszugleichen, wollen Berlin, Brandenburg und der Bund der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH 300 Millionen Euro geben. „Ohne die Finanzierungszusage der Gesellschafter wäre die Zahlungsfähigkeit der FBB für das Jahr 2020 nicht gesichert gewesen“, hob Finanzstaatssekretärin Bettina Hagedorn in der Ausschussunterrichtung hervor.

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Die Flughafengesellschaft gehört zu 26 Prozent dem Bund, entsprechend liegt der Bundesanteil an den 300 Millionen Euro bei 78 Millionen Euro. Das Geld kann nun fließen. Die Regierung will 52,3 Millionen Euro als Darlehen u...

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