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Das Ungeheuer verliert seine letzte Schwäche

Das Ungeheuer verliert seine letzte Schwäche
Das Ungeheuer verliert seine letzte Schwäche

Jetzt trifft er auch noch mit Köpfchen!

Beim 4:2-Sieg am Sonntag gegen Union Berlin erzielte Erling Haaland seinen 22. (!) Doppelpack im BVB-Trikot. Neben einem Sahne-Volley in der 84. Minute, köpfte der Norweger außerdem in der 24. Minute nach toller Flanke des wiedererstarkten Thomas Meunier das 2:0.

Das Kopfballspiel gilt eigentlich als größte Schwäche von Haaland. Von seinen 117 Profi-Treffern für Molde, Salzburg und Dortmund erzielte der Angreifer gerade Mal acht mit dem Kopf. Allerdings: Vier davon machte er im BVB-Trikot und zwei in dieser Saison.

Bundesliga: Hummels irritiert wegen Haaland

Abwehr-Star Mats Hummels war nach dem Spiel etwas irritiert und konnte sich zunächst nicht daran erinnern, dass sein zwölf Jahre jüngerer Teamkollege mit dem Kopf traf:

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„Hat er ein Kopfball-Tor gemacht?“, fragte der 32-Jährige am DAZN-Mikro etwas verdutzt. „Ich komme bei unseren ganzen Toren (23 Treffer nach acht Pflichtspielen) schon mit mehr klar.“

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Hummels verriet allerdings, dass Haalands Kopfballtore nicht von ungefähr kommen: „Erling hat das viel geübt im Training, seit er aus Salzburg zu uns gekommen ist“, so der Weltmeister von 2014. „Er hat viele Stärken und arbeitet jetzt auch noch an seinen Schwächen!“

Rose warnt die Konkurrenz

BVB-Coach Marco Rose sendete nach Schlusspfiff deshalb eine Haaland-Warnung an die Konkurrenz:

„Erling hat sein zweites Kopfball-Tor in dieser Saison erzielt“, sagte der Trainer auf SPORT1-Nachfrage. „Wenn er die Qualität jetzt auch noch bekommt, dann sag ich: Herzlichen Glückwunsch an alle anderen, die noch auf uns warten…“

Macht Haaland so weiter, ist er auf dem Weg zum kompletten Stürmer!

Der 21-Jährige liegt jetzt bei sage und schreibe 68 Treffern in 67 BVB-Spielen. Bei der Ehrenrunde nach dem Spiel feierten die 25000 Fans ihren Torjäger mit lauten „Erling Haaland“-Sprechchören.

Haaland wird plötzlich zum Kopfball-Ungeheuer. Hummels glaubt deshalb: „Er wird in den nächsten 15 Jahren zu den drei besten Stürmern der Welt gehören.“

Im Video: In 6.000 Meter Höhe: Bolivianische Bergsteigerinnen spielen Fußball