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Wie hart trifft Corona die Eurozone? Minister tagen online

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die wirtschaftlichen Folgen der neuen Corona-Welle beschäftigen am Dienstag (14.30 Uhr) die Eurogruppe. Die Wirtschafts- und Finanzminister der 19 Staaten des Währungsgebiets beraten in einer Online-Konferenz mit der Chefin der EU-Gesundheitsbehörde ECDC, Andrea Ammon, über die Entwicklung der Pandemie.

Wegen stark steigender Infektionszahlen haben Deutschland und andere Länder das öffentlich Leben wieder stark zurückgefahren, was die Wirtschaft bremst und die öffentlichen Haushalte weiter belastet. Die Eurogruppe hatte im Frühjahr mit den übrigen EU-Staaten drei kreditfinanzierte Krisenprogramme im Wert von bis zu 540 Milliarden Euro vereinbart und will nun auch den Stand der Umsetzung erörtern.

Themen der Sitzung sind darüber hinaus die mögliche künftige Einführung einer Euro-Digitalwährung und die Lage der Banken angesichts der Corona-Krise, des britischen EU-Austritts und der Klimarisiken.

Die Eurogruppe tagt nachmittags hintereinander in drei unterschiedlichen Formaten: zunächst nur die Minister der 19 Euro-Mitgliedsstaaten, anschließend diese 19 Staaten zusammen mit den Euro-Anwärtern Kroatien und Bulgarien und schließlich im sogenannten inklusiven Format mit den übrigen der 27 EU-Staaten.

Die Eurogruppe ist ein informelles Gremium zur Abstimmung der Wirtschafts- und Finanzpolitik im gemeinsamen Währungsraum. Vorsitzender ist der Ire Paschal Donohoe.