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Hans: CDU-Präsenzparteitag wäre 'verheerendes Signal'

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - In der Diskussion über den für den 4. Dezember in Stuttgart geplanten CDU-Parteitag hat sich auch der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) klar gegen eine Präsenzveranstaltung ausgesprochen. Es sei bei der derzeitigen Corona-Infektionslage nicht vermittelbar, dass Tausend Delegierte zu einem Treffen nach Baden-Württemberg reisten. "Dies wäre ein verheerendes Signal - auch mit Blick auf die Einschränkungen, die wir unseren Bürgerinnen und Bürgern coronabedingt im Alltag zumuten", sagte Hans der "Rheinischen Post" (Samstag).

Stattdessen plädiert Hans für einen Parteitag mit kleineren dezentralen Präsenzveranstaltungen und virtuellen Elementen. Die Spitze des Adenauer-Hauses prüfe derzeit zu Recht eine solche Lösung. Ähnliches ist für den niedersächsischen CDU-Landesparteitag am 7. November angedacht. "Wer die CDU im Jahr 2021 führen möchte, der muss auch mit einem solchen Format klarkommen", betonte Hans. Die Rechtssicherheit müsse dabei sichergestellt werden. "Das wird etwas kosten, aber das müssen wir uns leisten." Die CDU solle in der Pandemie ein Vorbild sein.

An diesem Montag will die CDU-Spitze in Sitzungen von Präsidium und Vorstand über Alternativen für den Parteitag entscheiden. Eigentlich wollte die Bundes-CDU schon im Frühjahr einen neuen Vorsitzenden wählen, musste aber schon diesen Parteitag wegen Corona verschieben. Als Kandidaten mit den besten Erfolgsaussichten bei der Wahl gelten NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz sowie der Außenpolitiker Norbert Röttgen.