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Handwerk: Corona-Hilfen müssen schnell bei Betrieben ankommen

BERLIN (dpa-AFX) - Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer dringt darauf, dass Wirtschaftshilfen in der Corona-Krise schnell und zielgenau bei Betrieben ankommen. Er sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Viele Betriebe sind schon beim ersten Lockdown ans Eingemachte gegangen und haben ihre Eigenkapitaldecke fast aufgebraucht. Erspartes ist jetzt nahezu vollständig aufgezehrt."

Die schärferen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nun seien eine harte Bewährungsprobe für viele Betriebe und könnten manche Firma endgültig überfordern. Die bisherigen Erfahrungen mit den Novemberhilfen seien ernüchternd, was das Tempo anbetrifft, mit dem die Verfahren laufen. "Das dauert alles viel zu lang, bis die Abschlagszahlungen dann tatsächlich bei den Betrieben ankommen. Die Durststrecke lässt sich so nicht überbrücken, sondern wird immer länger. Und damit nimmt auch der Druck auf die Betriebe zu."

Es gebe sehr viele betroffene Bereiche im Handwerk, zum Beispiel Dienstleister und Zulieferer der Hotellerie und Gastronomie, also etwa Wäschereien, Gebäudereiniger, aber auch Bäcker, Konditoren, Metzger und Bierbrauer. Dazu kämen Messebauer oder Friseure und Kosmetiker. "Den Betrieben muss so lange geholfen werden, wie der Lockdown andauert", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.