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Handelsverband gegen Paketabgabe

BERLIN (dpa-AFX) - Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat sich gegen den Vorschlag ausgesprochen, Pakete von Online-Händlern mit einer Abgabe zu belegen. Im Verhältnis zum internationalen Online-Handel gehe es vor allen Dingen um einen fairen Wettbewerb. "Dazu braucht es keine neuen Steuern auf Pakete, sondern bessere Kontrollen, um sicherzustellen, dass auch bei Lieferungen aus Fernost unsere hiesigen Regelungen für Produktsicherheit und Steuerzahlungen eingehalten werden", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth am Sonntag auf Anfrage in Berlin.

"Eine Paketsteuer träfe auch viele heimische Online-Händler, die korrekte und pünktliche Steuerzahler sind", argumentierte Genth. "Zudem wäre das ein Bärendienst gegenüber dem Drittel der stationären Händler, die sich ein Online-Standbein aufgebaut haben."

Aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war der Vorschlag gekommen, zugunsten eines lebendigen stationären Einzelhandels einen "Innenstadtfonds" einzurichten. Dieser sollte durch eine Paketabgabe für den Online-Handel gespeist werden, "die sich in der Höhe proportional nach dem Bestellwert richtet", heißt es in einem Positionspapier, das der dpa vorliegt.