Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 22 Minuten
  • DAX

    18.022,33
    -66,37 (-0,37%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.974,48
    -15,40 (-0,31%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.337,60
    -0,80 (-0,03%)
     
  • EUR/USD

    1,0728
    +0,0028 (+0,26%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.705,94
    -2.547,92 (-4,09%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.332,75
    -49,83 (-3,61%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    +0,30 (+0,36%)
     
  • MDAX

    26.197,95
    -148,12 (-0,56%)
     
  • TecDAX

    3.277,43
    -22,17 (-0,67%)
     
  • SDAX

    14.124,28
    -83,35 (-0,59%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.076,44
    +36,06 (+0,45%)
     
  • CAC 40

    8.074,79
    -17,07 (-0,21%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

Handelskrieg mit Trump: EU-Zölle auf US-Waren kommen ab Freitag

Belegen sich jetzt gegenseitig mit Zöllen: Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump.
Belegen sich jetzt gegenseitig mit Zöllen: Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump.

Im Handelsstreit mit den USA schraubt die EU die Zölle auf amerikanische Produkte wie Whiskey, Jeans und Motorräder ab Freitag nach oben. Dann werden die bereits beschlossenen Vergeltungszölle in Kraft treten, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte.

Damit reagiert die Union auf die von US-Präsident Donald Trump verhängten Sonderabgaben auf Stahl- und Aluminiumprodukte. Bei Einfuhr in die USA, werden darauf seit Anfang Juni Zölle in Höhe von 25 Prozent bei Stahl und 10 Prozent bei Aluminium fällig. Auch Mexiko und Kanada - größter Stahllieferant der USA — fallen unter die neuen Abgaben. Sie alle halten die Zölle für nicht vereinbar mit den Regeln der Welthandelsorganisation WTO.

EU-Handelskommissarin: „Wollten nicht in diese Lage kommen“

Die EU-Zusatzzölle sollen nun in einem ersten Schritt auf jährliche Importe aus den USA im Gegenwert von 2,8 Milliarden erhoben werden. EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström betonte: „Wir wollten nicht in diese Lage kommen.“ Wegen der einseitigen Entscheidung der USA bleibe der Europäischen Union aber keine andere Wahl. Wenn die USA ihre Zölle zurücknehmen, fielen auch die EU-Maßnahmen weg, betonte Malmström. Alle 28 EU-Staaten hatten den Plänen der EU-Kommission vor einer Woche zugestimmt.

Weiterlesen auf businessinsider.de