Werbung
Deutsche Märkte schließen in 37 Minuten
  • DAX

    17.731,39
    -106,01 (-0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.919,04
    -17,53 (-0,36%)
     
  • Dow Jones 30

    37.975,45
    +200,07 (+0,53%)
     
  • Gold

    2.404,80
    +6,80 (+0,28%)
     
  • EUR/USD

    1,0673
    +0,0027 (+0,26%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.577,60
    +960,81 (+1,61%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.370,41
    +57,79 (+4,61%)
     
  • Öl (Brent)

    83,07
    +0,34 (+0,41%)
     
  • MDAX

    25.983,16
    -206,28 (-0,79%)
     
  • TecDAX

    3.187,12
    -23,72 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.936,54
    -95,83 (-0,68%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.873,74
    -3,31 (-0,04%)
     
  • CAC 40

    8.022,42
    -0,84 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.490,72
    -110,78 (-0,71%)
     

Handel warnt vor neuen Corona-Auflagen beim Einkaufen

Berlin (dpa) - Trotz der steigenden Inzidenzzahlen lehnt der Handelsverband Deutschland (HDE) eine erneute Verschärfung der Corona-Auflagen für den Einzelhandel ab.

HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth sagte bei der Eröffnung des Handelskongresses Deutschland in Berlin, angesichts der Hygienekonzepte im Handel seien weder ein neuer Lockdown für die Geschäfte noch eine 2G-Regelung, die nur noch Geimpften und Genesenen den Zugang erlaube, nötig oder sinnvoll.

Genth warnte, wenn 2G im Einzelhandel angeordnet werde, «dann werden wir einen Umsatz und Frequenzrückgang haben der so massiv ist, dass viele Unternehmen das mit Sicherheit im Winter, im Weihnachtsgeschäft nicht überstehen können».

Der HDE-Geschäftsführer drängte Bund und Länder, stattdessen mehr zu tun um die Impfquote in Deutschland rasch zu erhöhen. Frankreich habe hier mit härterem Vorgehen deutlich höhere Impfquoten erreicht.

Mit dem bisherigen Krisenmanagement der Politik zeigte sich Genth auch insgesamt nicht zufrieden. «Da würde ich mir manchmal schon wesentlich stringentere Managementqualitäten wünschen. Dass wir keinen festen Krisenstab im Kanzleramt haben mit Ländern und Bund, kann keiner verstehen.» Hier sei die neue Bundesregierung gefordert.