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Handel kann in Rheinland-Pfalz am Montag unter Auflagen öffnen

MAINZ (dpa-AFX) - In Rheinland-Pfalz darf der Einzelhandel ab Montag in weiten Teilen des Landes unter Auflagen wieder öffnen. In Geschäften mit einer Größe bis 800 Quadratmeter werde dabei eine Beschränkung von einem Kunden pro 10 Quadratmetern gelten, kündigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Freitag nach der Sitzung des Kabinetts in Mainz an. Für größere Geschäfte gelten 20 Quadratmeter pro Kunde. Dreyer verwies darauf, dass die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz den siebten Tag in Folge landesweit unter dem Wert von 50 liege. In Landkreisen mit einem Wert über 100 sollen die Lockerungen im Handel nicht eingeführt werden. Am Freitag waren dies die Kreise Germersheim mit 130,2 und Altenkirchen mit 121,1.

Wenn die Inzidenzwerte landesweit an drei Tagen in Folge über einen Wert von 50 steigen, sollen die Lockerungen in Kommunen, die oberhalb dieser Schwelle liegen, wieder zurückgefahren werden.

Rheinland-Pfalz ist neben Schleswig-Holstein derzeit das einzige Bundesland, bei dem die Inzidenz seit einigen Tagen stabil unter 50 liegt. Die Inzidenz bezeichnet die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. Schleswig-Holstein hatte sich bereits am Donnerstag dafür entschieden, die Geschäfte zu öffnen.

Dreyer hatte vor der Entscheidung zur Lockerung mit Vertretern der Industrie- und Handelskammern (IHK), des Handelsverbandes und der Kommunalen Spitzenverbände gesprochen. Der Handelsverband hatte am Donnerstag baldige Lockerungen der Corona-Maßnahmen verlangt. "Wir bräuchten die Öffnung. Insbesondere der stark gebeutelte Textilhandel, die Menschen aber auch. Jeder sehnt sich zurück in Richtung Normalität", hatte Hauptgeschäftsführer Thomas Scherer nach den Bund-Länder-Beschlüssen gesagt.