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Handel der Euro-Länder in Corona-Krise geschrumpft

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Corona-Krise hat den Handel der Länder des Euroraums im März erheblich eingeschränkt. Sowohl die Ausfuhren als auch die Einfuhren der 19 Euroländer gingen stark zurück, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Die Ausfuhren fielen gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 8,9 Prozent, die Einfuhren gingen um 9,0 Prozent zurück. Die Exporte verringerten sich damit so stark wie seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 nicht mehr, die Importe fielen gar mit Rekordtempo.

Der Handelsüberschuss, also der Überschuss der Ausfuhren über die Einfuhren, fiel von Februar auf März um 2,1 Milliarden auf 23,5 Milliarden Euro. In den 27 Ländern der Europäischen Union fielen die Ergebnisse im Trend ähnlich drastisch aus. Sowohl in der Eurozone als auch in der EU ging der zwischenstaatliche Handel stark zurück. Dafür verantwortlich dürften die erheblichen Einschränkungen des öffentlichen Lebens bis hin zu Grenzschließungen sein.