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WM-Ausrichter plant mit Zuschauern

WM-Ausrichter plant mit Zuschauern

Der Handball-Weltverband IHF plant die Weltmeisterschaft im Januar in Ägypten trotz der Corona-Pandemie mit Zuschauern.

Auf einer virtuellen Pressekonferenz am Donnerstag sprach IHF-Präsident Hassan Moustafa von einer maximalen Auslastung der vier WM-Arenen von 30 Prozent.

Handball-WM mit Fans

"Wir heißen jeden in Ägypten willkommen", sagte Moustafa mit Blick auf das Turnier vom 13. bis 31. Januar. Voraussetzung für eine Einreise in das afrikanische Land ist der Nachweis eines negativen PCR-Tests, der nicht älter als 72 Stunden ist.

Das deutsche Auswärtige Amt warnt jedoch zurzeit "vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Ägypten". Die Zahl neuer Coronafälle lag dort am Mittwoch bei 421.

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Zweifel an der Austragung des Mega-Turniers mit 32 Teams hat Moustafa trotz der Kritik von Spielern, Klubs und Funktionären keine. "Wenn Spieler nicht spielen wollen, dann ist das ihre Entscheidung und die der Nationalverbände", sagte der Ägypter: "Ich hoffe, dass alle Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Offizielle an der WM teilnehmen."

DHB: "Chance überwiegt Risiko"

Der Deutsche Handballbund (DHB) hatte zuletzt seine WM-Teilnahme bekräftigt. Der Verband werde trotz der Kritik einiger Nationalspieler - wie des langjährigen Torhüters Henning Fritz bei SPORT1 - eine Mannschaft nach Ägypten schicken, den Spielern wurde eine Teilnahme freigestellt.

"Aktuell überwiegt die Chance das Risiko", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann in einem FAZ-Interview: "Für die internationale Handballfamilie ist diese WM ein Teil zurückgebrachte Lebensfreude."