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Hammer! Messi nicht zurück zu Barca

Hammer! Messi nicht zurück zu Barca
Hammer! Messi nicht zurück zu Barca

Die Sensation ist perfekt! Lionel Messi wird den FC Barcelona verlassen.

“Obwohl zwischen dem FC Barcelona und Leo Messi eine Einigung erzielt wurde und beide Parteien die klare Absicht hatten, heute einen neuen Vertrag zu unterzeichnen, kann dieser aufgrund wirtschaftlicher und struktureller Hindernisse (Bestimmungen der spanischen La Liga) nicht finalisiert werden”, teilte der Klub am Donnerstagabend mit.

Damit wird Messi, der seit 1. Juli vereinslos ist, voraussichtlich für einen neuen Klub auflaufen. Dieser muss keine Ablöse zahlen, aber vermutlich ein enorm hohes Gehalt. Zuletzt waren immer wieder Paris Saint-Germain und Manchester City als mögliche Abnehmer genannt worden.

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La-Liga-Regeln schuld an Messi-Abschied?

Wie die Blaugrana in ihrem Statement schrieb, waren die finanziellen und organisatorischen Vorgaben durch La Liga unüberwindbar. Eigentlich waren sich Verein und Spieler einig und bereit, einen neuen Vertrag zu unterschreiben.

Doch dieser wurde den Regularien der spanischen Liga nicht gerecht.

Dabei hatten zuletzt alle Anzeichen für eine Vertragsverlängerung des 34-Jährigen gesprochen. Messi soll seinem Herzensklub sogar entgegen gekommen und zu einem Gehaltsverzicht von 50 Prozent bereit gewesen sein. Doch selbst das genügte offenbar nicht.

Laporta versprach Messi-Verbleib

Nach 778 Pflichtspielen seit seinem Debüt im Oktober 2004 mit 672 Toren und 305 Vorlagen ist Messis Zeit, in der er unter anderem vier Mal die Champions League und zehn Mal die spanische Meisterschaft gewann, in Barcelona beendet.

“Wir machen Fortschritte. Er will bleiben, und wir wollen, dass er bleibt. Wir sind auf dem Weg, die Formel dafür zu finden”, hatte Barca-Präsident Joan Laporta zuletzt noch erklärt. Doch es kam anders, die Fans des Traditionsvereins sind schockiert. Ihrem Ärger machten sie nach der Mitteilung in den sozialen Netzwerken Luft.

Entscheidender Grund für die schmerzhafte Trennung ist die Schuldenkrise des Vereins, die durch die Corona-Pandemie und Misswirtschaft unter Laporta-Vorgänger Josep Maria Bartomeu zuletzt dramatische Züge annahm.

Schuldenberg von Barca zu groß

Die Liga schrieb eine Gehaltsobergrenze vor. Ein neuer lukrativer Vertrag für La Pulga (Floh) hätte das sogenannte Financial-Fair-Play (FFP) verletzt. “Nicht möglich”, signalisierte die Liga bereits vor einigen Wochen. Daran änderte auch der Milliarden-Deal von La Liga mit der internationalen Beteiligungsgesellschaft CVC nichts. Ein Verkauf von zehn Prozent ihres Geschäfts bringt 2,7 Milliarden Euro ein und beschert den Klubs frisches Geld.

Der Plan sah vor, dass Messi noch zwei Jahre in Barcelona die Anhänger verzückt, dann für drei Jahre in die USA wechselt, bevor er zum spanischen Klub in neuer Funktion zurückkehrt. Denn Messi ist eine unbezahlbare Symbolfigur für die Blaugrana, gewann mit seinem einzigen Klub als Profi 35 Titel.

Daher wollte Barcelona den Topstar mit allen Mitteln halten. Es wurde sogar über eine Rückgabe des 2019 von Atlético Madrid für 120 Millionen Euro verpflichteten französischen Weltmeisters Antoine Griezmann spekuliert.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)