So halten Sie Ihre guten Vorsätze zum Thema Geld ein

Mitte Januar liegt schon hinter uns und wir kommen zu dem Teil des Jahres, in dem es schwieriger wird, an unseren guten Vorsätzen hinsichtlich der Geldverwaltung festzuhalten. Sicher, Sie sind am 1. Januar mit den besten Absichten aufgewacht, und waren bereit, Ihre Kreditkartenschulden zu begleichen, Ihre Altersvorsorge aufzustocken oder Ihre Ersparnisse zu maximieren. Aber dann kam das reale Leben dazwischen, wie immer.

Wie können Sie sich dem Trend entziehen, an Ihren Zielen festhalten und Ihre schlechtesten Angewohnheiten in Bezug auf Geld ein für alle Mal beheben? Ashley Feinstein Gerstley, Autorin von „The 30-Day Money Cleanse“, hat einige Vorschläge.

Machen Sie es S.M.A.R.T.

„Unsere Ziele sind oft sehr unspezifisch“, sagt Gerstley. „Wir sagen ‚Ich möchte mehr Geld verdienen‘ oder ‚Ich möchte mehr Geld sparen.‘“

Dieser Mangel an Spezifizierung kann Ihre Erfolgschancen ernsthaft beeinträchtigen. Um dem entgegenzuwirken, hat Gerstley eine Strategie zur Bewertung von Zielen entwickelt, um sicherzustellen, dass sie einer Prüfung standhalten: die S.M.A.R.T. Methode.

SMART ist ein Akronym für Specific, Measurable, Achievable, Reasonable, Time Bound (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden) sagt sie. „Anstatt zum Beispiel, zu sagen ‚Ich möchte mehr sparen‘, sagen Sie, wie viel mehr Sie sparen möchten. Das ist das Besondere. Wir möchten sicherstellen, dass es messbar ist, und wir können messen, wie viel wir sparen wollen.“

Um Ziele zu erreichen, empfiehlt Gerstley, die Dinge in der richtigen Relation zu sehen. „Es ist großartig, sich hohe Ziele zu setzen, aber oft legen wir uns dadurch wirklich selber Steine in den Weg – wir machen die Ziele so groß, dass wir sie nicht erreichen können und geben dann auf“, sagt sie.

Ein relevantes Ziel ist eines, das Sie betrifft und worüber Sie die Kontrolle haben – ein Beispiel, um das zu veranschaulichen wäre der Unterschied zwischen dem Wunsch, selbst mehr zu sparen und dem Wunsch, dass der Ehepartner mehr spart. Wenn Sie sich ein zeitliches Ziel festlegen, ist dies eine Frist, die es Ihnen leichter macht, den Fortschritt zu verfolgen und am Ende auch Erfolg zu haben.

Halten Sie sich an die Regeln

Ziele und Absichten sind großartig, aber um festzulegen, warum unsere Vorsätze möglicherweise erfolgreich sind oder nicht, ist es für Gerstley wichtig, sich an ein sehr interessantes Prinzip zu erinnern.

„Es gibt ein Konzept namens Parkinson-Gesetz, das oft gegen uns wirkt“, sagt sie. „Dieses Konzept geht davon aus, dass die Dinge so viel Platz beanspruchen, wie wir ihnen geben. Und so füllen sich unsere Ramsch-Schubladen immer wieder. Wenn wir im Kalender einen Termin für ein Meeting festlegen, dann nimmt es auch genau diese Zeit in Anspruch. Und das gilt auch für unser Geld. Leider belasten unsere Ausgaben immer unser Bankkonto.“

Wie gehen Sie dagegen an? Indem Sie das Parkinson-Gesetz zu Ihrem Vorteil nutzen: Wenn Sie mehr Platz für Ihre Ersparnisse reservieren, haben diese Vorsätze eine bessere Chance auf Erfolg.

„Wir wollen das Geld von unseren Konten abheben“, sagt Gerstley, „bevor wir anfangen, es auszugeben.“

„Wir können dies durch automatische Überweisungen auf Online-Sparkonten tun. Es ist eine großartige Möglichkeit, uns zuerst zu bezahlen, damit wir uns die Priorität vor all diesen Rechnungen geben.“

Haben Sie Fragen zum Thema Geld? Schicken Sie sie an moneyquestions@yahoo.com.

Vergessen Sie nicht unsere Januar-No Spend Challenge. Teilen Sie uns mit, wie Sie Ihre Ausgaben kürzen, und Sie könnten bei unserem Gewinnspiel bis zu $500 (567 €) gewinnen!

Ned Ehrbar