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Hacker legen deutschen Versicherer lahm und stellen Forderungen

(Bloomberg) -- Im Zusammenhang mit dem Cyberangriff auf Die Haftpflichtkasse VVaG haben die Hacker auch Forderungen gestellt, die der Versicherer aus der Nähe von Darmstadt aber nicht erfüllt hat.

Die Angreifer seien mit Forderungen an die Haftpflichtkasse herangetreten, teilte das Unternehmen am späten Mittwoch mit. In Absprache mit dem Landeskriminalamt habe sich das Management allerdings dazu entschieden, “den kriminellen Machenschaften keinen Vorschub zu leisten” und auf die Forderungen nicht einzugehen.

Der Versicherer hatte nach dem Hackerangriff seine IT-Systeme vor wenigen Tagen vom Netz genommen und war danach weder über Internet und Telefon erreichbar. Auch war nur ein eingeschränkter Geschäftsbetrieb möglich. Nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) handelte es sich um einen Einzelfall, weitere Fälle seien nicht bekannt.

Inzwischen haben die weiteren Untersuchungen ergeben, dass die Hacker auch personenbezogene Daten erbeutet haben, hieß es am Mittwoch weiter. Art und Umfang würden derzeit noch untersucht. Die Haftpflichtkasse befindet sich in Kontakt mit der zuständigen Datenschutzbehörde.

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Mit 380 Mitarbeitern betreut der deutschlandweit aktive Schaden- und Unfallversicherer rund 2 Millionen Versicherungsverträge mit einem Beitragsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro.

Die Zunahme des Homeoffice infolge der Coronakrise begünstigt laut AGCS, dem Industrieversicherer der Allianz SE, viele Cyberangriffe und schafft neue Möglichkeiten für Kriminelle, sich Zugang zu Netzwerken und sensiblen Informationen zu verschaffen - etwa deshalb, weil diese im heimischen Umfeld nicht so gut geschützt sind wie im Büro.

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