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Haben wir Monopoly immer falsch gespielt?

Wieder die Schlossallee um ein Feld verpasst! Und wie lange dauert es bitte, bis man alle vier Bahnhöfe zusammengekauft hat? Schließlich darf man bei Monopoly eine Straße, einen Bahnhof oder ein Werk nur dann kaufen, wenn man direkt darauf gelandet ist - oder? Tatsächlich ist das gar nicht nötig.

General view of money on a Monopoly Board.   (Photo by Lynne Cameron/PA Images via Getty Images)
Viele Spieler verbringen viel Zeit damit, auf den richtigen Feldern landen zu wollen, um sie zu kaufen, dabei ist das nicht nötig (Bild: Getty Images)

Für Brettspielfans kann Monopoly mitunter ganz schön frustrierend sein. Bis man alle Straßen einer Farbe beisammen hat oder die begehrten Luxusfelder Parkstraße und Schlossallee abgestaubt hat, muss man viel Glück beim Würfeln haben - das zumindest denken viele Fans des Spieleklassikers.

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Doch wer sich die Regeln genau ansieht, stellt fest: Um eine Straße zu kaufen, muss man nicht mit der eigenen Spielfigur auf dem entsprechenden Feld stehen.

Zwangsversteigerung à la Monopoly

Das Online-Magazin “Chip” hat auf eine wenig bekannte Regel hingewiesen: Demnach kann man Straßen, Bahnhöfe und Werke auch dann kaufen, wenn andere Figuren auf deren Feldern landen. Und zwar dann, wenn derjenige Spieler sie selbst nicht kaufen will oder kann.

Sozialismus statt Kapitalismus: Neue Variante von Monopoly ist für viele gewöhnungsbedürftig

In diesem Fall wird die Straße von der Bank versteigert und die restlichen Mitspieler können darauf bieten. Dieses Wissen dürfte den einen oder anderen vorweihnachtlichen Spieleabend interessanter gestalten.

Tipps, wie man das meiste Geld anhäuft

“Chip” gibt noch ein paar weitere Tipps für eine erfolgreiche Monopoly-Runde. So lohnen sich vor allem die orangefarbenen Straßen, da sie nahe am Gefängnis gelegen sind. Wer frisch aus dem Gefängnis freikommt, landet mit hoher Wahrscheinlichkeit auf diesen Feldern und kann zur Kasse gebeten werden.

Außerdem ist es dem Magazin zufolge ratsam, lieber viele Häuser zu bauen anstatt Hotels. Da es insgesamt nur 32 Häuser im Spiel gibt, nimmt man anderen Spielern so die Möglichkeit, selbst zu bauen. Gemein? Ein wenig schon. Doch in einem Spiel, das den Kapitalismus in seiner reinsten Form feiert, kommt man nur mit Freundlichkeit eben nicht zum Sieg.