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Habeck: Szenarien für Stresstest mussten nachgeschärft werden

BERLIN (dpa-AFX) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht für das deutsche Energiesystem grundsätzlich eine große Stabilität. "Wir haben eine hohe Versorgungssicherheit. Wir sind ein Stromexportland. Wir haben eine große Netzstabilität", sagte Habeck am Montag in Berlin bei der Vorstellung der Ergebnisse des zweiten Netzstresstests. "Wir haben genug Energie in Deutschland und versorgen unsere europäischen Nachbarn mit dieser Energie mit."

Deutschland sei Teil eines europäischen Energiesystems, sagte der Minister. "Das heißt, das, was in den europäischen Nachbarländern passiert oder eben nicht passiert, beeinflusst auch den deutschen Energiemarkt."

Die am 17. Juli übermittelten Szenarien für den Stresstest hätten nachgeschärft werden müssen. "Wir haben immer gedacht, 300 Euro pro Megawattstunde Gas ist ein extremes Szenario. Während der letzten Wochen wurde der Preis über 300 Euro noch erreicht und wir hatten zwischendurch Spitzen von 350 Euro", sagte er. Die Trockenheit habe nicht nur in Südeuropa, sondern auch Nordeuropa Auswirkungen. "Entsprechend die Situation an den Kohlekraftwerken, so dass wir oder die Übertragungsnetzbetreiber während der Arbeit gesagt haben, wir müssen die Szenarien nachschärfen und das wurde auch getan", sagte Habeck.