Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0778
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.316,80
    +268,17 (+0,41%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Habeck: Agrar-Beschlüsse 'reichen hinten und vorne nicht'

LUXEMBURG/BERLIN (dpa-AFX) - Grünen-Chef Robert Habeck hat die Einigung der EU-Staaten auf Grundzüge einer Agrarreform scharf kritisiert. Die Beschlüsse "reichen hinten und vorne nicht, um die selbstgesteckten Ziele der EU zu erreichen und den Bäuerinnen und Bauern Sicherheit zu geben", sagte Habeck am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Das klare Ziel sollte sein: Direkte Zuschüsse für die Fläche, egal was auf dem Acker passiert, werden abgeschafft." Stattdessen müssten Bauern Geld bekommen, die gesellschaftliche Leistungen erbringen. Eine solche "Gemeinwohlprämie" müsse jetzt schrittweise und mit klaren Etappenzielen eingeführt werden.

Diese "Weitsicht und Konsequenz" fehle, sagte Habeck mit Blick auf die Einigung, derzufolge künftig unter anderem ein Fünftel der bisherigen Direktzahlungen an die Landwirte an strengere Öko-Vorgaben gekoppelt werden soll. "Es ist absolut enttäuschend, wie wenig politische Konsequenzen die gesellschaftliche und wissenschaftliche Debatte hat." Ende der Woche will das EU-Parlament seine Position endgültig festlegen, dann folgen weitere Verhandlungen.