Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.137,65
    +276,85 (+1,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,17
    +71,32 (+1,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.514,19
    +274,21 (+0,72%)
     
  • Gold

    2.342,30
    -4,10 (-0,17%)
     
  • EUR/USD

    1,0709
    +0,0052 (+0,49%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.326,72
    +58,73 (+0,09%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.435,43
    +20,67 (+1,46%)
     
  • Öl (Brent)

    83,08
    +1,18 (+1,44%)
     
  • MDAX

    26.625,02
    +335,29 (+1,28%)
     
  • TecDAX

    3.286,91
    +69,96 (+2,17%)
     
  • SDAX

    14.259,71
    +206,46 (+1,47%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.044,81
    +20,94 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.105,78
    +65,42 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.685,14
    +233,84 (+1,51%)
     

Ich habe eine 52-stündige Zugfahrt von Chicago nach Kalifornien hinter mir. Hier sind 10 Dinge, von denen ich wünschte, ich hätte sie eingepackt

Ich bin 52 Stunden lang mit der „California Zephyr“-Linie des US-amerikanischen Zugfahrtunternehmens Amtrak gefahren.
Ich bin 52 Stunden lang mit der „California Zephyr“-Linie des US-amerikanischen Zugfahrtunternehmens Amtrak gefahren.

Davon zu träumen, in einem anderen Ort aufzuwachen als man eingeschlafen ist, muss nicht unbedingt ein Traum bleiben. Ihr könnt tatsächlich so reisen: mit einem Nachtzug. Während ihr tief und fest schlummert, legt der Zug kilometerweite Strecken zurück. Am nächsten Morgen aufgewacht, befindet ihr euch plötzlich an einem anderen Ort.

Erst kürzlich habe ich diese Erfahrung zum ersten Mal gemacht. Es war meine erste Zugreise. Ich fuhr von Chicago nach Kalifornien. Die Distanz: über 3.000 Kilometer. Die gesamte Reise dauerte 52 Stunden. Ich verbrachte also nicht nur eine Nacht im Zug, sondern gleich zwei.

Zuvor habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht, was ich alles einpacken müsste. Obwohl es meine erste Zugreise war, dachte ich, hätte ich eine ziemlich solide Packliste erstellt. Doch während der Fahrt merkte ich, dass es einige Dinge gab, von denen ich wünschte, ich hätte sie eingepackt. Hier sind zehn Dinge, an die ich bei der nächsten Reise denken werde:

1. Ingwer-Kaugummis, die bei Übelkeit helfen

Der Gedanke, Ingwer-kaugummis mitzunehmen, kam mir zu spät. Ich leide häufig unter Reiseübelkeit. In der Regel bin ich vorbereitet und habe Medikamente dabei. Nichtsdestotrotz hätte ich gerne Ingwer-Kaugummis mitgenommen, um zu sehen, ob auch natürliche Hilfsmittel etwas bewirken.

2. Ich wünschte, ich hätte ein eigenes Kissen für zusätzlichen Komfort mitgebracht

Normalerweise reise ich nicht mit einem Kissen im Gepäck. In diesem Falle wäre es jedoch gut gewesen, hätte ich ein zusätzliches Kissen gehabt. Selbst ein Nackenkissen wäre für ein wenig extra Komfort hilfreich gewesen.

WERBUNG

Abgesehen davon stellen die meisten Nachtzug-Anbieter wie das US-amerikanische Zugfahrtunternehmen Amtrak, mit dem ich gereist bin, Kissen und Decken für alle Passagierinnen und Passagiere zur Verfügung. Selbstverständlich kann jede und jeder aber auch eigenes Bettzubehör mitführen.

3. Bei Fahrten im Herbst und Winter würde ich eine zusätzliche Decke mitnehmen

Ich schlafe gerne mit einer großen und dicken Bettdecke. Die Decke, die Amtrak für seine Reisenden zur Verfügung stellt, ist zwar nicht besonders dünn. So dick wie eine Daunendecke ist sie allerdings ebenfalls nicht. Für zukünftige Fahrten im Herbst und Winter würde ich daher empfehlen, eine zusätzliche Decke mitzunehmen. So wird es besonders gemütlich und warum während der Fahrt.

4. Ich hätte ein paar Filme herunterladen sollen

Im Nachhinein wünschte ich mir, ich hätte im Voraus ein paar Filme auf Anbietern wie Netflix oder Amazon Prime heruntergeladen. Im Zug selbst gab es kein WiFi, also verbrachte ich die Zeit stattdessen mit Lesen und Schreiben. Das war zwar unterhaltsam, zur Abwechslung hätte ich aber gerne auch mal einen Film oder eine Serie geguckt.

5. Kartenspiele hätte ebenfalls ein guter Zeitvertreib sein können

Ich spiele so gerne Kartenspiele. Doch für die Zugreise habe ich vergessen, welche mitzunehmen. Es hätte eine non-digitale Beschäftigung sein können, wenn ich mal eine Pause von meinem Laptop oder Telefon haben wollte. Außerdem hätte ich die lange Zugfahrt nutzen können, andere Fahrgäste kennenzulernen, mich mit ihnen zu unterhalten und Kartenspiele zu spielen.

6. Nächstes Mal packe ich meine Lieblingsflasche Wein ein

Mir war nicht bewusst, dass jede und jeder seine eigene Flasche Wein mit in das eigene Abteil nehmen kann. Der von Amtrak zur Verfügung gestellte Wein während der Mahlzeiten war zwar köstlich, aber ich hätte auch gerne meine eigene Flasche mitgebracht, um ihn in meiner Kabine entspannt zu genießen. Bei meiner nächsten Reise werde ich auf jeden Fall meinen Lieblings-Rot- oder Weißwein mitnehmen.

7. Ich hätte mehr Snacks mitnehmen sollen

Ich hatte zwar Snacks dabei, wünschte mir während der Fahrt jedoch, ich hätte mehr eingepackt. Die Mahlzeiten des Zugfahrtunternehmens waren besser als ich erwartet hätte. Dennoch wäre es schön gewesen, mehr Snacks zur Abwechslung dabei zu haben.

Im Zug habe ich jemanden mit einer kleinen Kühlbox gesehen. Das wäre eine gute Möglichkeit gewesen, frische Zwischenmahlzeiten mitzunehmen, anstatt nur abgepackte einzustecken.

8. Ein Lufterfrischer hätte die Kabine etwas aufbessern können

Auch wenn man bedenkt, dass manche Reisende auf bestimmte Düfte allergisch reagieren, hätte ich gerne einen Lufterfrischer eingepackt. Der Zug stank zwar überhaupt nicht, doch nach wenigen Tagen hätte ich mir einen frischeren Geruch gewünscht. Wenn ich einen Lufterfrischer eingepackt hätte, wäre die Kabine vielleicht ein bisschen lebendiger geworden.

9. Zugfahrten können laut sein — Ohrenstöpsel helfen

Von den anderen Reisenden habe ich mich nicht gestört gefühlt. Nachts schliefen alle. Der Zug selbst jedoch konnte in der Nacht etwas holprig und laut werden. Dafür wären Ohrenstöpsel hilfreich gewesen, um den Lärm etwas zu unterdrücken.

10. Zukünftig werde ich eine Schlafmaske einpacken

Für gewöhnlich bin ich eine Langschläferin. Ich habe selten Probleme mit dem Einschlafen und wache auch nicht so schnell auf. Nichtsdestotrotz hat mich das Licht aus den Fluren im Zug ein wenig gestört. Ich konnte es zwar mit meinem Rucksack teilweise bedecken, doch für das nächste Mal werde ich mir zusätzlich eine Schlafmaske einpacken.

Dieser Artikel wurde von Julia Knopf aus dem Englischen übersetzt und editiert. Das Original lest ihr hier.