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Höhere Kosten drücken bei Zalando aufs Ergebnis

BERLIN (dpa-AFX) - Der Modehändler Zalando <DE000ZAL1111> hat im dritten Quartal beim Ergebnis deutlich Federn lassen müssen. Dabei belasteten vor allem höhere Kosten, unter anderem in das Marketing, wie das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mitteilte. So sank das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) von 118,2 Millionen auf 9,8 Millionen Euro. Unter dem Strich stand sogar ein Verlust von 8,4 Millionen Euro. Im Vorjahresabschnitt hatte Zalando noch einen Gewinn von 58,5 Millionen Euro erzielt. Im dritten Quartal 2020 hatte der Konzern hingegen von der Auflösung von Wertberichtigungen und niedrigen Rabatten profitiert.

Der Umsatz nahm um 23,4 Prozent auf knapp 2,3 Milliarden Euro zu. Wesentliche Treiber waren mehr Neukunden sowie eine positive Entwicklung bei Bestandskunden. Die Prognose bestätigte der Konzern. Der Umsatz soll um 26 Prozent bis 31 Prozent auf 10,1 bis 10,5 Milliarden Euro zulegen. Trotz zunehmender Unsicherheiten in Bezug auf Inflation und Lieferketten zeigte sich Zalando weiter zuversichtlich, beim bereinigten Ebit die obere Hälfte der Spanne von 400 Millionen bis 475 Millionen Euro zu erreichen.