Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0786
    -0,0007 (-0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.653,01
    +1.141,51 (+1,77%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.337,62
    +169,55 (+0,42%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Gut 10 000 Kitas in Corona-Kita-Register angemeldet

BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Mehr als 10 000 Kitas und Tagespflegepersonen haben sich seit der Einrichtung des Kita-Registers zur Erforschung der Corona-Bedingungen in der Kinderbetreuung inzwischen in das Verzeichnis eingetragen. Das teilte das Deutsche Jugendinstitut (DJI) am Freitag mit. In dem Internet-Portal können sich seit dem 11. August Betreuungseinrichtungen und Tagesmütter anmelden, um dann an regelmäßigen Befragungen zum Infektionsgeschehen und den Kapazitäten in ihrer Einrichtung teilzunehmen.

An der ersten Befragungsrunde zwischen dem 11. August und dem 3. September nahmen demnach rund 6800 Kitas und Tagespflegestellen bundesweit teil. Die Einrichtungen wurden gebeten, auf einer Skala von 1 (leicht) bis 6 (schwer) anzugeben, wie schwierig es für sie zum aktuellen Zeitpunkt ist, eine bedarfsgerechte Betreuung zu gewährleisten. Im Schnitt gaben die Teilnehmer eine Note 2,3.

Von Gruppen- oder Kita-Schließungen wegen Corona-Fällen oder Verdachtsfällen berichteten weniger als ein Prozent der befragten Einrichtungen. Etwa zwei Prozent der Fachkräfte in den am Register teilnehmenden Einrichtungen arbeiteten nach Angaben des Jugendinstituts wegen Corona zunächst nicht mehr mit Kindergruppen. Weitere zwei Prozent könnten ihrer Tätigkeit zurzeit gar nicht mehr nachgehen, hieß es.

Mit dem Kita-Register soll die seit der stufenweisen Wiederöffnung der Kitas laufende "Corona-Kita-Studie" unterstützt werden. Diese wird vom Familien- und Gesundheitsministerium finanziert und vom Deutschen Jugendinstitut und dem Robert Koch-Institut umgesetzt. Die Studie erforscht die Rolle von Kindern im Infektionsgeschehen.