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Guatemala verlängert Katastrophenfall wegen Corona bis 4. Juni

GUATEMALA-STADT (dpa-AFX) - Guatemala hat den Katastrophenfall wegen des Coronavirus um 30 Tage verlängert. Das entsprechende Dekret gilt nun bis zum 4. Juni, wie die Regierung am Mittwoch im Amtsblatt mitteilte.

Staatspräsident Alejandro Giammattei hatte den Katastrophenfall bereits am 5. März ausgerufen - eine Woche, bevor in dem mittelamerikanischen Land der erste Fall des neuartigen Coronavirus festgestellt wurde. Das Dekret gab seiner Regierung die Befugnis, die Bewegungsfreiheit der Bürger einzuschränken. Giammattei ordnete daraufhin unter anderem die Schließung der Grenzen und strenge Ausgangsbeschränkungen an.

Guatemala ist mit rund 18 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Mittelamerikas. Dort wurden nach offiziellen Angaben bislang 557 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet - 16 von ihnen starben demnach. Die Fallzahlen sind deutlich geringer als in anderen Ländern der Region wie Panama, Honduras und Costa Rica. Giammattei ist von Beruf Arzt.