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Großbritannien treibt Ausstieg bei Großbank Lloyds voran

Der britische Staat hatte Lloyds in der Finanzkrise 2008 mit 20 Milliarden Pfund gerettet. Foto: Will Oliver

Die britische Regierung treibt ihren Ausstieg bei der staatlich geretteten Großbank Lloyds voran. In den kommenden Monaten wolle der Staat die letzten von ihm noch gehaltenen Anteilsscheine verkaufen, kündigte das Finanzministerium an.

Dabei sollen diesmal auch Kleinanleger profitieren. Ihnen sollen im Frühling Aktien im Wert von mindestens zwei Milliarden Pfund mit einem Abschlag von fünf Prozent auf den Marktpreis angeboten werden. Zudem sollen sie eine Bonusaktie für zehn Einzelanteilsscheine bekommen, wenn sie ihre Papiere mehr als ein Jahr lang halten.

Der britische Staat hatte Lloyds in der Finanzkrise 2008 mit 20 Milliarden Pfund gerettet und im Gegenzug fast 40 Prozent der Anteile erhalten. Inzwischen hat die Regierung mehrfach Aktienpakete mit Gewinn verkauft. Derzeit halten die britischen Steuerzahler noch knapp zwölf Prozent der Lloyds-Anteile. Allerdings gingen die bislang verkauften Papiere nur an institutionelle Anleger, die sich seitdem über kräftige Kursgewinne freuen. Im vergangenen Jahr hatte Lloyds erstmals seit vier Jahren wieder einen Gewinne erwirtschaftet.