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Großprojekt in Pankow: Stadion-Abriss im Jahn-Sportpark mobilisiert 12.000 Bürger

Berlin-Pankow. Es ist ein Streit, in dem ein ganz eigentümlicher Sportsgeist liegt: Gegner und Unterstützer des Großprojekts zur Neugestaltung des Pankower Jahn-Sportparks mit dem vorgesehenen Abriss des Stadions haben monatelang ihre Anhänger mobilisiert. Jetzt sind die Petitionen beider Lager beendet – und gelangten fast zeitgleich auf den Tisch der Senatssportverwaltung.

Rund 7200 Unterschriften sammelte ein Bündnis von Vereinen um den Landessportbund Berlin für die geplante Durchführung des Vorhabens mit dem Abbruch und behindertengerechten Neubau der Arena in Prenzlauer Berg. 5200 Unterstützer unterschrieben hingegen das Papier der Bürgerinitiative Jahn-Sportpark, die sich ebenfalls eine Umgestaltung zum Inklusionssportpark wünscht – aber den Abriss des Stadions für zu teuer, umweltbelastend und ineffektiv hält. Während die erste Gruppe, die den Plan des Stadion-Ersatzneubaus unterstützt, ihr Papier Sport-Senator Andreas Geisel (SPD) im Stadion persönlich übergeben durfte, erlebte die kritische Initiative nun einen eher kühlen Empfang.

Stadion-Projekt soll auf Umgebung in Prenzlauer Berg Rücksicht nehmen

Eine Büroleiterin Geisels nahm die Petition am Mittwoch vor dem Portal der Senatssportverwaltung entgegen – und versprach, dass der Senator beide Anliegen sorgsam abwägen wird. Aber die Abriss-Kritiker zeigen sich durch die ungleichen Bedingungen bei der Unterschriftenübergabe in ihren Zweifeln an einer ergebnisoffenen Neuprüfung des Großvorhabens bestätigt. Sprecher Philipp Dittrich und ...

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