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Die großen Verlierer der Wahl in Italien: Di Maio, Bonino...

Die Parlamentswahlen haben die politische Landschaft in Italien deutlich verändert. Der Sieg von Giorgia Meloni und ihrer rechtsaußen Partei "Fratelli d'Italia" war zwar erwartet worden. Doch dass sie so deutlich vor ihren Koalitionspartnern liegen würde, damit hatten nicht viele gerechnet.

Ihre Niederlage nicht eingeplant hatten sicher auch Luigi di Maio und Emma Bonino. Die beiden gehören zu den sehr bekannten politischen Persönlichkeiten, die etzt nicht mehr im Palazzo Montecitorio in Rom vertreten sind.

Wie es mit seiner Karriere weitergeht, muss sich jetzt der scheidende Außenminister Luigi di Maio überlegen. Der 36-Jährige hatte die 5-Sterne-Bewegung - deren Chef er einst war - verlassen, um Außenminister zu bleiben, als seine Partei aus der Regierung ausschied. Und er hatte seine eigene Partei gegründet. In seiner Heimat Neapel ist Luigi di Maio am Sonntag nicht wiedergewählt worden.

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Auch Pro-Europäerin Emma Bonino war einst italienische Außenministerin, und die 74-Jährige hat ebenfalls ihren Sitz in der Abgeordnetenkammer verloren.

Auf Twitter hatte Bonino am Sonntag noch dafür geworben, an die Wahlurne zu gehen, denn es sei ein entscheidender Tag für das Land. Doch die Wahlbeteiligung erreichte einen historischen Tiefstand.

Genauso wie der widerspenstige Krawallmacher Vittorio Sgarbi, er war schon 2020 wegen Aufruhr aus dem Abgeordnetenhaus herausgetragen worden.