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US-Indizes im frühen New Yorker Nachmittagshandel wenig verändert

Vor der Veröffentlichung von Sitzungsprotokollen der US-Notenbank hat Zurückhaltung den Handel an der Wall Street am Mittwoch bestimmt. Anleger erhofften sich von den Dokumenten weitere Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der Federal Reserve.

Neben der Fed beobachten Anleger die Entwicklungen im drohenden Handelskonflikt zwischen der EU und den USA. Zuletzt stellte sich auch die amerikanische Autoindustrie gegen Donald Trump.

Die Verbände fürchten „erhebliche negative Folgen“ für die Branche, sollte sich der US-Präsident entschließen, Zölle von bis zu 25 Prozent auf Auto-Einfuhren zu verhängen. Am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass die USA europäische Autos als nationales Sicherheitsrisiko betrachten.

Auch die laufenden Handelsgespräche zwischen den USA und China halten Anleger von größeren Engagements an der Wall Street ab. Eine Verschiebung der US-Frist für die Verschärfung der Strafzölle auf chinesische Importe, die von Präsident Donald Trump als möglich bezeichnet wurde, wäre positiv für die Börse, sagt Analyst Lukman Otununga vom Brokerhaus FXTM.

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Und Anlagestratege Jeff Zipper vom Vermögensverwalter U.S. Bank Private Wealth Management sagt: „Ich habe das Gefühl, dass es zu einer Vereinbarung kommen wird, bin mir aber nicht sicher, ob das am 1. März der Fall sein wird.“

Die wichtigsten Indizes

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte im frühen New Yorker Nachmittagshandel wenig verändert bei 25.879 Punkten. Der breiter gefasste S & P 500 sank 0,1 Prozent auf 2778 Zähler.

Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,2 Prozent und liegt auf dem Stand von 7469 Punkten.

An der Wall Street stand Southwest Airlines unter Verkaufsdruck. Die Papiere brachen um fünf Prozent ein. Die Fluggesellschaft erwartet einen Umsatzdämpfer durch den jüngsten Regierungsstillstand wegen des Haushaltsstreits in Washington.

Zu den Verlierern zählten ferner CVS Health-Aktien, die 7,6 Prozent einbüßten. Die Drogeriekette verfehlte im vergangenen Jahr ihr Gewinnziel.

So lief der Handel in Europa

Mit dem Sprung über 11.400 Punkte hat der Dax am Mittwoch ein Jahreshoch erreicht. Er stieg in der Spitze bis auf 11.437 Zähler und beendete den Handel mit plus 0,82 Prozent auf 11.401,97 Punkten. Dabei hielten auch gute Nachrichten vom Fresenius-Konzern und dessen Tochter Fresenius Medical Care (FMC) die Anleger bei Laune. An den beiden Handelstagen davor war der deutsche Leitindex kaum von der Stelle gekommen..

Mehr: Lesen Sie hier, warum der Chef des Fondsanbieters Deka Investment vor allem Chancen für Dividendenaktien sieht.