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Große Corona-Kita-Studie soll im Juni starten

BERLIN (dpa-AFX) - Über die Rolle von Kindern in der Corona-Pandemie wird viel diskutiert - das Bundesfamilienministerium hatte deshalb angekündigt, die Auswirkungen der Kita-Öffnungen mit einer Begleitstudie zu untersuchen. Wie die "Welt" unter Berufung auf ein internes Papier berichtet, sind dabei unter anderem Befragungen von Kita-Leitungen, Personal und Eltern geplant. Zudem solle es ein Melderegister und "anlassbezogene" Corona-Tests von Eltern, Kindern oder Geschwistern geben, falls Infektionen auftreten, um die Rolle von Kindern im Infektionsgeschehen untersuchen. Die Studie solle im Juni beginnen und bis Dezember 2021 laufen.

In einem bundesweiten Kita-Register sollen demnach alle Einrichtungen wochenweise ihre Kapazität melden, auch Gruppen- und Einrichtungsschließungen aufgrund von Infektionsfällen würden darin registriert. "Ziel der Studie ist zu klären, wie stark das bisherige und weitere Öffnungsgeschehen in der (erweiterten) Notbetreuung beziehungsweise im eingeschränkten Regelbetrieb mit gehäuften Infektionen von Kindern und Erwachsenen einhergeht", heißt es in dem Papier. Nach Angaben von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) wird die Begleitstudie vom Deutschen Jugendinstitut in Zusammenarbeit mit dem Robert Koch-Institut erstellt.