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Großer Kampf: Siegemund verpasst Coup gegen Switolina

Großer Kampf: Siegemund verpasst Coup gegen Switolina
Großer Kampf: Siegemund verpasst Coup gegen Switolina

Tennisspielerin Laura Siegemund hat bei den Olympischen Spielen in Tokio trotz großen Kampfs eine Überraschung verpasst und ist in der ersten Runde ausgeschieden. Die 33-Jährige aus Metzingen musste sich am Sonntag der klar favorisierten Ukrainerin Elina Switolina (Nr. 4) nach 3:06 Stunden mit 3:6, 7:5, 4:6 geschlagen geben.

Die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit in der prallen Nachmittagssonne machten Siegemund sichtlich zu schaffen. Immer wieder kühlte sie sich bei den Seitenwechseln erschöpft die Stirn mit einem Eisbeutel.

Siegemund hadert mit Siegchancen

„Es war wirklich extrem, sowas habe ich selten erlebt“, sagte Siegemund: „Aber ich war nicht überrascht, weil man ja schon gesehen hat, dass die Spieler reihenweise brutale Probleme haben und es kaum schaffen.“

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Zudem musste sie sich im dritten Satz am Rücken behandeln lassen, aber auch bei 1:5-Rückstand kämpfte Siegemund beherzt weiter. „Es ist extrem bitter, nach so einem Comeback mit Chancen so knapp zu verlieren. Und am Ende stehst du mit dem Blumentopf da“, sagte sie.

Damit steht von drei gestarteten deutschen Frauen im Einzel nur Anna-Lena Friedsam (Neuwied) in der zweiten Runde. Schon am Samstag waren Siegemund und Friedsam im Doppel sowie Mona Barthel (Neumünster) im Einzel an ihren Auftakthürden gescheitert.

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