Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 5 Minuten
  • DAX

    18.028,59
    +167,79 (+0,94%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.979,05
    +42,20 (+0,85%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.319,80
    -26,60 (-1,13%)
     
  • EUR/USD

    1,0676
    +0,0019 (+0,18%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.906,07
    +168,36 (+0,27%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.422,62
    +7,86 (+0,56%)
     
  • Öl (Brent)

    81,11
    -0,79 (-0,96%)
     
  • MDAX

    26.605,99
    +316,26 (+1,20%)
     
  • TecDAX

    3.271,87
    +54,92 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.217,15
    +163,90 (+1,17%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.032,64
    +8,77 (+0,11%)
     
  • CAC 40

    8.072,12
    +31,76 (+0,39%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

Großbritannien: Arbeitslosigkeit geht weiter zurück - Viele offene Stellen

LONDON (dpa-AFX) - Der britische Arbeitsmarkt setzt seine Erholung von den Auswirkungen der Corona-Krise fort. In den drei Monaten bis Juli fiel die Arbeitslosenquote auf 4,6 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Dienstag in London mitteilte. Das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als in den drei Monaten zuvor (Februar bis April). Allerdings liegt die Quote immer noch 0,6 Punkte höher als vor Beginn der Pandemie. Analysten hatten mit der aktuellen Entwicklung gerechnet.

Die Beschäftigung stieg unterdessen weiter an. Die Beschäftigungsquote betrug in den drei Monaten bis Juli 75,2 Prozent und lag damit 0,5 Punkte höher als in den vorherigen drei Monaten. Bis zum Erreichen des Vorkrisenniveaus fehlen allerdings noch 1,3 Prozentpunkte. Die Daten belegten eine Fortsetzung der Erholung am Arbeitsmarkt, kommentierten die Statistiker.

Der Lohnanstieg setzt sich derweil rasant fort, allerdings begünstigt durch statistische Effekte, wie das ONS unterstrich. Ohne Bonuszahlungen stiegen die Löhne bis Juli auf Jahressicht um 6,8 Prozent, mit Boni erhöhten sie sich sogar um 8,3 Prozent. Die Statistiker verwiesen darauf, dass die Vergleichswerte aus dem Vorjahr coronabedingt niedrig seien, was die aktuellen Steigerungen überzeichne.

Die Zahl der offenen Stellen stieg unterdessen erstmals seit Erhebungsbeginn über die Marke von einer Million. Dies deckt sich mit der Klage vieler Unternehmen über Probleme, geeignetes Personal zu finden. Die Zahl der offenen Stellen beziehen sich auf August, da sie anders erhoben werden als die Arbeitslosen- und Beschäftigungszahlen.