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Griechenland fällt zurück in die Rezession

Befürchtungen zahlreicher Ökonomen bestätigen sich: Griechenland fällt zurück in die Rezession. Foto: Orestis Panagiotou

Das Sorgenkind des Euroraums, Griechenland, ist zum Jahresstart zurück in die Rezession gefallen. Das bestätigte das nationale Statistikamt Elstat in einer zweiten Schätzung. Bei zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mit negativen Wachstumsraten sprechen Ökonomen von einer Rezession.

Demnach schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal um 0,2 Prozent, nach einem Rückgang von 0,4 Prozent im Schlussquartal 2014.

Damit bestätigten sich Befürchtungen zahlreicher Experten. Wegen des Schuldenstreits der neuen griechischen Regierung mit ihren Geldgebern war ein erneuter Wirtschaftseinbruch befürchtet worden. Dabei hatte sich die Konjunktur seit Anfang 2014 von ihrer jahrelangen Talfahrt erholt. Analysten hegten die Hoffnung, dass die Wende zum Besseren geschafft sei. Das hat sich mit dem abermaligen Einbruch zerschlagen.

Laut Elstat wurde das Wachstum des pleitebedrohten EU-Mitglieds im ersten Quartal am stärksten durch die gesunkenen Investitionen belastet. Diese gingen zum Vorquartal um 7,5 Prozent zurück. Die Konsumausgaben stagnierten. Die Ausfuhren gingen um 0,6 Prozent zurück, die Einfuhren verringerten sich um 0,7 Prozent.