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Grenke-Aktien brechen nach neuem Perring-Post um ein Zehntel ein

(Bloomberg) -- Die Aktien der Leasingfirma Grenke AG sind am Montag um bis zu 9,4% eingebrochen, nachdem Leerverkäufer Fraser Perring auf Twitter unter anderem geschrieben hatte, das Unternehmen sei beim Einsammeln von neuen Einlagen eingeschränkt worden. Später erholten sich die Titel wieder, und notierten zuletzt noch 2,4% im Minus.

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Hintergrund ist ein von Grenke selbst veröffentlichter Kapitalmarkt-Prospekt, aus dem Perring einige Auszüge veröffentlichte. Darin heißt es, dass der Prüfungsverband deutscher Banken eine Untersuchung zur Mitgliedschaft der Grenke Bank im Einlagensicherungsfonds durchführe - speziell mit Blick auf eine Sonderprüfung, die die Bafin nach den vor einem Jahr aufgekommenen Betrugsvorwürfen von Perring in Auftrag gegeben hatte. Es könne nicht ausgeschlossen werden, so Grenke in dem Prospekt weiter, dass der Prüfungsverband Auflagen erlassen oder die Grenke Bank ausschließen werde.

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Ein Sprecher von Grenke erklärte auf Nachfrage von Bloomberg, dass es sich um eine Routine-Prüfung handele, die andauere. Der Bankenverband wollte keinen Kommentar abgeben.

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