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Greenpeace: EU-Kommission gibt zu viel für Tierproduktwerbung aus

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission investiert aus Sicht von Umweltschützern zu viel Geld in Werbung für Fleisch- und Milchprodukte. Mehr als 250 Millionen und damit rund ein Drittel des Werbebudgets für landwirtschaftliche Produkte seien zwischen 2016 und 2020 in solche Öffentlichkeitsarbeit geflossen, kritisierte Greenpeace am Donnerstag. Dies sei "inakzeptabel". Vergleichbare Kampagnen für Obst, Gemüse oder mehr pflanzliche Ernährung hätten im gleichen Zeitraum knapp 20 Prozent dieser Ausgaben ausgemacht. Zur Förderung von Bio-Produkten sei nur drei Prozent des Budgets ausgegeben worden.

Vor allem konventionell hergestellte Fleisch- und Milchprodukte stehen in der Kritik, besonders klimaschädlich zu sein. Die EU-Kommission hat bereits mehrere Leuchtturmprojekte für mehr Umweltschutz ins Leben gerufen. Neben dem Plan, dass Europa bis 2050 klimaneutral werden soll, gibt es das Ziel, dass bis 2030 ein Viertel der in der Agrar-Fläche in der EU für Bio-Landwirtschaft genutzt werden soll. Laut der Statistikbehörde Eurostat wurde 2019 8,5 Prozent der genutzten Agrarfläche für Bio-Landwirtschaft verwendet.