Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.301,90
    -274,60 (-1,48%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.738,06
    -77,09 (-1,60%)
     
  • Dow Jones 30

    40.345,41
    -410,39 (-1,01%)
     
  • Gold

    2.526,80
    +2,20 (+0,09%)
     
  • EUR/USD

    1,1085
    -0,0027 (-0,24%)
     
  • Bitcoin EUR

    49.049,59
    -41,30 (-0,08%)
     
  • XRP EUR

    0,47
    -0,00 (-0,91%)
     
  • Öl (Brent)

    68,16
    +0,49 (+0,72%)
     
  • MDAX

    25.046,52
    -311,48 (-1,23%)
     
  • TecDAX

    3.225,77
    -43,39 (-1,33%)
     
  • SDAX

    13.341,04
    -299,36 (-2,19%)
     
  • Nikkei 225

    36.391,47
    -265,63 (-0,72%)
     
  • FTSE 100

    8.181,47
    -60,24 (-0,73%)
     
  • CAC 40

    7.352,30
    -79,66 (-1,07%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.690,83
    -436,87 (-2,55%)
     

Grünen-Fraktionschefin: Stromsteuersenkung würde vielen nicht helfen

BERLIN (dpa-AFX) -Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge hat sich gegen eine von Union und FDP ins Spiel gebrachte Absenkung der Stromsteuer gewandt. Die energieintensiven Branchen wie die Chemie- oder Metallindustrie stünden unter einem besonderen Wettbewerbsdruck, sagte Dröge am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Außerdem seien sie von den hohen Energiepreisen infolge des russischen Angriffskriegs und der fatalen Abhängigkeit von russischer Energie hart getroffen worden.

"Eine Absenkung der Stromsteuer würde genau diese Branchen nicht entlasten, da ein Großteil der Unternehmen ohnehin hiervon befreit ist", erklärte Dröge aber. Es brauche zielgenaue Lösungen. "Ein Brückenstrompreis für energieintensive Unternehmen sichert hunderttausende Arbeitsplätze bei den vielen mittelständischen und großen Unternehmen der energieintensiven Industrie."

Die Grünen befürworten einen staatlich subventionierten Strompreis für energiehungrige Unternehmen, der gelten soll, bis der Ausbau der erneuerbaren Energien für günstigere Strompreise sorgt. Die SPD-Fraktion plädiert für ein ähnliches Konzept.