Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.766,23
    -260,35 (-1,44%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.916,99
    -67,49 (-1,35%)
     
  • Dow Jones 30

    37.879,45
    +144,34 (+0,38%)
     
  • Gold

    2.408,60
    +25,60 (+1,07%)
     
  • EUR/USD

    1,0621
    -0,0005 (-0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.244,01
    -1.155,32 (-1,91%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,40
    -0,01 (-0,01%)
     
  • MDAX

    25.973,85
    -473,29 (-1,79%)
     
  • TecDAX

    3.292,22
    -42,10 (-1,26%)
     
  • SDAX

    14.009,29
    -248,79 (-1,74%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.820,36
    -145,17 (-1,82%)
     
  • CAC 40

    7.932,61
    -112,50 (-1,40%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.902,05
    +17,03 (+0,11%)
     

Grüne: Baerbock-Aussage zu Marktwirtschaft war 'Versehen'

BERLIN (dpa-AFX) - Nach Kritik an einer Aussage von Grünen-Chefin Annalena Baerbock zum Thema soziale Marktwirtschaft spricht ihre Partei von einem Versehen. "Annalena Baerbock ist in der mündlichen Rede im historischen Bezug ein Versehen unterlaufen", sagte eine Parteisprecherin am Samstag auf Anfrage.

Baerbock hatte am Freitag bei einer Rede zum Klimaschutz im Bundestag gemeinsame Anstrengungen gefordert und dabei historische Parallelen gezogen: "Unser Land beruht darauf, dass in Zeiten des Umbruchs durch entschlossenes politsches Handeln wir gemeinsam als Gesellschaft einen großen Schritt vorangekommen sind. '45, nach dem Krieg: gemeinsam gehandelt. In den 60ern, die Sozialdemokraten: die soziale Marktwirtschaft auf den Weg gebracht. Oder in den 90ern: die Wiedervereinigung und die europäische Integration."

Als "Vater der sozialen Marktwirtschaft" gilt allerdings der erste Wirtschaftsminister der Bundesrepublik und spätere Bundeskanzler Ludwig Erhardt von der CDU. Es geht dabei um die Verbindung von freier Marktwirtschaft, staatlicher Regulation und Sozialstaat.