Werbung
Deutsche Märkte schließen in 13 Minuten
  • DAX

    17.899,20
    -189,50 (-1,05%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.936,33
    -53,55 (-1,07%)
     
  • Dow Jones 30

    37.817,85
    -643,07 (-1,67%)
     
  • Gold

    2.347,00
    +8,60 (+0,37%)
     
  • EUR/USD

    1,0715
    +0,0014 (+0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.270,77
    -1.407,85 (-2,32%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.371,23
    -11,34 (-0,82%)
     
  • Öl (Brent)

    82,37
    -0,44 (-0,53%)
     
  • MDAX

    26.023,62
    -322,45 (-1,22%)
     
  • TecDAX

    3.267,88
    -31,72 (-0,96%)
     
  • SDAX

    14.023,85
    -183,78 (-1,29%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.069,03
    +28,65 (+0,36%)
     
  • CAC 40

    8.018,01
    -73,85 (-0,91%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.441,89
    -270,86 (-1,72%)
     

Größte Geothermie-Anlage der EU entsteht im dänischen Aarhus

AARHUS (dpa-AFX) - In Dänemark entsteht die laut Betreiberangaben größte Geothermie-Anlage der Europäischen Union. Das Heizunternehmen Innargi sei eine auf 30 Jahre angelegte Vereinbarung eingegangen, die Erdwärme nutzende Anlage in der zweitgrößten dänischen Stadt Aarhus zu entwickeln und zu betreiben, teilte die A.P. Møller Holding am Freitag mit. Die Holding hat Innargi gegründet und ist auch der Dachkonzern der Reederei A.P. Møller-Maersk. Mit der Bereitstellung von zirkulärer und konstanter Fernwärme-Energie wolle man eine nachhaltige Alternative zu Biomasse, Kohle und Erdgas anbieten. Mit großangelegten Geothermie-Heizwerken sei es möglich, Millionen Haushalte mit grüner Energie zu beheizen.

"Wir glauben, dass Länder wie Dänemark, Deutschland und Polen die richtigen unterirdischen Bedingungen bieten, um den Bedarf an Kohle, Gas und importierter Biomasse deutlich zu verringern", erklärte Innargi-Chef Samir Abboud. Geplant ist, dass die Anlage ein Fünftel des Fernwärmebedarfs von Aarhus abdecken wird. Damit sollen jährlich bis zu 165 000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Vorbehaltlich eines erfolgreichen Prüfungsprozesses soll die Anlage 2029 mit einer erwarteten Betriebsdauer von mindestens 30 Jahren fertiggestellt sein.