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Gold steigt wegen Jemen-Konflikt über 1200 Dollar

Von seinem Jahreshoch bei 1307 Dollar ist Gold jedoch weit entfernt. Foto: Armin Weigel

Das Krisenmetall Gold ist erstmals seit Anfang März wieder über die Marke von 1200 US-Dollar gestiegen.

In der Spitze stieg der Goldpreis auf gut 1219 Dollar. Gegen Mittag kostete eine Feinunze (etwa 31 Gramm) noch 1208 Dollar. Das waren etwa 13 Dollar mehr als am Mittwoch. Von seinem Jahreshoch bei 1307 Dollar ist Gold aber weit entfernt.

«Die Eskalation der Lage im Jemen und die daraus resultierende Angst, dass sich der Konflikt im Land auf die gesamte Region ausbreitet, dürfte der Haupttreiber der aktuellen Preisbewegung sein», kommentierten die Volkswirte der Commerzbank den Anstieg.

Saudi-Arabien und weitere Nationen hatten in der Nacht zum Donnerstag in den blutigen Konflikt mit Bombardements eingegriffen.

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Der Goldpreis war bereits in den Tagen zuvor gestiegen. Wichtigster Grund war der Dollar, der seinen Steigflug der vergangenen Monate abgebrochen hat und zu vielen Währungen an Boden verlor.

Das in Dollar gehandelte Edelmetall Gold wird dadurch für Interessenten außerhalb des Dollarraums günstiger und stärkt deren Nachfrage.