Yahoo Finanzen Glassplitter: Edeka ruft Heidelbeeren zurück
Achtung, ernste Verletzungsgefahr! Das Bundesamt warnt vor dem Verzehr von Heidelbeeren, die bei Edeka verkauft wurden, weil Glassplitter enthalten sein können.
Bei der Vielzahl der täglich produzierten Lebensmittel passieren bei einigen Produkten auch immer wieder einmal Fehler. Oft geht es dann um auf dem Etikett nicht deklarierte Allergene, falsch aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdaten. In ernsteren Fällen auch um krankmachende Bakterien oder Fremdkörper, die beim Herstellungsprozess in die Ware gelangt sein können.
So wie nun bei Heidelbeeren im Glas, die deutschlandweit bei Marktkauf und Edeka verkauft wurden.
"Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in einzelnen Gläsern des betreffenden Mindesthaltbarkeitsdatums Glasstücke enthalten sein könnten", teilt der Hersteller ODW Lebensmittel GmbH über das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit mit.
Konkret betroffen sind EDEKA Waldheidelbeeren ganze Frucht gezuckert im 340-Gramm-Glas mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 24.02.2026. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist am Deckelrand zu finden. Andere Artikel und Mindesthaltbarkeitsdaten seien aber nicht betroffen.
Vom Verzehr wird dringend abgeraten
Verbraucher sollten den Rückruf unbedingt beachten und vom Verzehr absehen. Beim Verschlucken von Fremdkörpern wie Metall- oder Glassplittern besteht ernste Gesundheitsgefahr. Es kann zu inneren Verletzungen und Blutungen kommen.
Auch die Verbraucherzentrale Hamburg macht auf ihrer Facebook-Seite auf den Edeka-Rückruf aufmerksam. Der dort gepostete Beitrag kann geteilt werden, um auch andere vor der Gefahr zu warnen:
Rückgabe auch ohne Kassenbon
Kunden, die entsprechende Produkte mit dem genannten Mindesthaltbarkeitsdatum gekauft haben, können diese in den Einkaufsstätten zurückgeben. Ein Kassenbon ist für die Erstattung nicht notwendig.
Fragen zu diesem Rückruf beantwortet die ODW Lebensmittel GmbH telefonisch unter 0800- 333 5211 (Mo - So, 8 -20 Uhr) oder per E-Mail an presse@andros.de.
Video: Warum es immer mehr Lebensmittel-Rückrufe gibt
