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Girokonto-Kosten im Vergleich von Stiftung Warentest

Verbraucher auf der Suche nach mehr Durchblick bei Girokonto-Kosten können sich vorerst bei Stiftung Warentest informieren.
Verbraucher auf der Suche nach mehr Durchblick bei Girokonto-Kosten können sich vorerst bei Stiftung Warentest informieren.

In Sachen Girokonto gibt es Unterschiede: Bei einigen Banken in Deutschland ist die Eröffnung eines Girokontos kostenlos, dafür werden Verwaltungsgebühren verlangt. Ein kostenloses Vergleichsportal hilft nun bei der Suche nach dem richtigen Konto.

Berlin (dpa) - Verbraucher auf der Suche nach mehr Durchblick bei Girokonto-Kosten können sich vorerst bei Stiftung Warentest informieren.

Seit Donnerstag stellt Stiftung Warentest nach eigenen Angaben ihren Girokontenvergleich kostenlos auf test.de im Internet zur Verfügung. Damit werde allen Verbrauchern voraussichtlich bis zum zweiten Quartal 2022 Zugang zu einer objektiven und kostenlosen Vergleichswebsite geboten. Anschließend wird die Finanzaufsicht Bafin eine staatliche Webseite in Betrieb nehmen. Die Behörde rechnet nach eigenen Angaben damit, dass die Seite im zweiten Quartal 2022 einsatzbereit ist.

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Stiftung Warentest vergleicht den Angaben zufolge derzeit mehr als 300 Girokontenmodelle von mehr als 130 überregionalen und regionalen Banken und Sparkassen. Pro Kontomodell sind demnach über 50 Merkmale erfasst, zum Beispiel die Höhe von Dispozinsen, Kontogebühren oder Gebühren für Kreditkarten.

Deutschland muss nach der europäischen Zahlungskontenrichtlinie sicherstellen, dass alle Verbraucher Zugang zu mindestens einer objektiven und kostenlosen Vergleichswebsite für Girokonten haben. Zunächst hatte Check24 diese betrieben. Mitte Januar stellte das Vergleichsportal die zertifizierte Internetseite wegen unklarer Rechtslage ein.

Nach Meinung von Verbraucherschützern erfüllte die Vergleichswebseite nicht die Vorschriften der Zahlungskonten-Richtlinie, die eine wesentliche Marktabdeckung verlange. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) und die Verbraucherzentrale NRW zogen vor Gericht.