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"Wenn Sie ihn wollen, müssen Sie ihn jetzt nehmen"

"Wenn Sie ihn wollen, müssen Sie ihn jetzt nehmen"
"Wenn Sie ihn wollen, müssen Sie ihn jetzt nehmen"

Über Monate hinweg lieferten sich Paris Saint-Germain und Real Madrid zuletzt ein Tauziehen um Kylian Mbappé, ehe sich der Stürmer letztlich für einen Verbleib in der französischen Hauptstadt entschied.

Frankreich hätte Mbappé vor längerer Zeit beinahe verlassen. Doch der FC Chelsea verpasste 2012 einen frühzeitigen Transfer des heutigen Top-Torjägers. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

Im Alter von 12 Jahren absolvierte Mbappé ein Probetraining bei den Londonern. Auf Anhieb überzeugte der Franzose mit seinen Fähigkeiten. „Nach einer Woche gingen wir ins Büro. Wir sagten: ‚Hör mal, wir wissen zu schätzen, was wir von dir gesehen haben, aber wir müssen dich zu einem weiteren Probetraining einladen und dann sehen wir weiter“, erinnert sich der ehemalige Scout Serge Daniel Boga in einem Interview mit GOAL.

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Allerdings gefiel der Mutter des Offensivspielers das Zögern überhaupt nicht und reagierte empört auf das Vorgehen der Blues. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Die Worte von Mbappés Mutter sind Boga noch heute präsent: „Sie sagte zu mir: ‚Hören Sie, mein Junge wird nicht zurückkommen. Wenn Sie ihn wollen, müssen Sie ihn jetzt nehmen oder in fünf Jahren werden Sie zurückkommen, um ihn für 50 Millionen Euro zu kaufen.‘“

Darum wollte Chelsea Mbappé nicht

Selbst diese Summe würde mittlerweile bei Weitem nicht mehr ausreichen, um den 23-Jährigen von PSG loszueisen. Dabei hatte Chelsea damals einen guten Grund für die Zurückhaltung.

„Er war sehr geschickt, aber in England wollen sie sehen, dass der Spieler nach hinten hart arbeitet. Zu dieser Zeit war er kein harter Arbeiter“, sagte Boga und schob an: „Defensiv war er noch nicht so weit. Wenn er den Ball hatte, war er unglaublich, aber ohne den Ball hat er nicht viel gearbeitet.“

Für den Scout ist klar: „Sie hätten ihn verpflichten sollen. Fairerweise muss man sagen, dass man das heute leicht sagen kann. Zu der Zeit hatte Chelsea einen guten Kader.“ (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Und weiter: „Dennoch ist Mbappé der beste Spieler, den ich je gescoutet habe. Ich bin stolz, sehr stolz, zu sehen, was aus ihm geworden ist. Wenn ich ihn spielen sehe, sage ich: ‚Wow, meine Augen waren gut!“