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Gezielter Cyberangriff auf Fintech-Startup Revolut

Revolut-Gründer Nikolay Storonsky bei einem TV-Interview.  - Copyright: Bloomberg / Getty Images
Revolut-Gründer Nikolay Storonsky bei einem TV-Interview. - Copyright: Bloomberg / Getty Images

Guten Morgen! Während ihr geschlafen habt, ging andernorts die Arbeit in der Digitalszene weiter.

Die Top-Themen:

Das Fintech-Startup Revolut ist nach eigenen Aussagen von einem gezielten Cyberangriff getroffen worden. Hackern gelang es, auf die persönlichen Daten von Zehntausenden von Kunden zuzugreifen. Gelder sollen aber keine gestohlen worden sein. „Wir haben den Angriff sofort identifiziert und isoliert, um seine Auswirkungen effektiv zu begrenzen, und haben die betroffenen Kunden kontaktiert“, sagte Revolut-Sprecher Michael Bodansky dem US-Medium Techcrunch. „Kunden, die keine E-Mail erhalten haben, sind nicht betroffen.“

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Revolut, das in Litauen über eine Banklizenz verfügt, gab bekannt, dass 0,16 Prozent der Kunden betroffen seien. Wie viele Nutzer dies genau sind, wollte das Fintech nicht veröffentlichen. Laut seiner Website hat das Unternehmen ungefähr 20 Millionen Kunden. 0,16 Prozent entsprächen demnach etwa 32.000 Personen. Laut einer Offenlegung des Verstoßes bei den Behörden in Litauen waren jedoch über 50.000 Kunden betroffen, darunter über 20.000 Kunden im europäischen Wirtschaftsraum. [Mehr bei Techcrunch]

Auf Gründerszene: Als Gründer eines innovativen Tech-Unternehmens muss man nicht nur ständig Mitarbeiter motivieren, sondern auch Kunden und Investoren überzeugen. Für introvertierte Personen nicht immer ein leichtes Unterfangen. Unser Redakteur Steffen Bosse hat mit drei Unternehmerinnen und Unternehmern gesprochen, die sich selbst als introvertiert bezeichnen, um sich ihre Erfahrungen und auch Tipps anzuhören. [Mehr bei Gründerszene+]

Und hier die weiteren Schlagzeilen der Nacht:

Amazons Deal mit dem „Roomba“-Hersteller iRobot wird von der US-Kartellbehörde untersucht. Die Federal Trade Commission hat offiziell Dokumente von beiden Unternehmen angefordert, die die Gründe für den anvisierten 1,7-Milliarden-Dollar-Deal erläutern sollen. „Roomba“ ist ein selbstfahrender Staubsauger. Der Onlinehändler würde mit der Übernahme seine Dominanz im Bereich des vernetzten Zuhauses ausbauen. [Mehr bei Wall Street Journal]

Jon Sakoda, Gründer der Early-Stage-Venture-Firma Decibel Partners, hat gute Nachrichten für Startup-Gründer. Er glaubt, dass Jungunternehmen im kommenden Jahr „mit einer Flutwelle“ von Risikokapital rechnen dürfen. Bargeldreserven hätten sich bei den VC-Fonds aufgestaut und es sei wahrscheinlich, dass VCs ihr Investitionstempo bald wieder erhöhen würden. In den USA sollen Investoren laut Sakoda auf 290 Milliarden US-Dollar sitzen, darunter 162 Milliarden Dollar, die speziell für neue Investitionen reserviert sind. [Mehr bei The Information]

Apple wird die Preise in seinem App-Store ab nächsten Monat in etlichen Ländern erhöhen. Apps und In-App-Käufe werden in allen Ländern, die den Euro als Währung haben, sowie in Polen, Schweden, Japan, Malaysia, Pakistan, Südkorea, Vietnam und Chile teurer werden. Der US-amerikanische iPhone-Hersteller begründet das mit der Inflation und den schwächeren Währungen Yen und Euro. [Mehr bei Handelsblatt]

Tesla-Chef Elon Musk wird am 26. und 27. September eine eidesstattliche Aussage abgeben müssen. Dies ist die neueste Entwicklung in der juristischen Saga zwischen Musk und dem Kurznachrichtendienst Twitter. Twitter versucht über ein Gerichtsverfahren, Musk dazu zu zwingen, den Deal zum Kauf der Social-Media-Plattform doch noch einzuhalten. Der Prozess selbst ist für Mitte Oktober geplant. Die Aussagen erfolgen im Vorfeld. [Mehr bei Bloomberg]

Zhejiang Leapmotor Technology, ein chinesischer Elektrofahrzeughersteller zu dessen Unterstützern Sequoia Capital China gehört, plant trotz schlechter Marktbedingungen einen IPO in Hongkong. Bei dem Börsengang sollen bis zu 1,03 Milliarden US-Dollar aufgebracht werden. Die Aktien anderer in Hongkong notierter chinesischer Elektroautohersteller haben sich in diesem Jahr schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt. Die Aktie von Xpeng ist bisher um 68 Prozent gefallen, während Li Auto ein Minus von 22 Prozent verbucht hat. [Mehr bei The Information]

Unser Lesetipp auf Gründerszene: Anna McDougall liebte ihren Job als Sängerin. Doch sie wollte eine neue Herausforderung, lernte Programmieren und ist jetzt erfolgreich. [Mehr bei Gründerszene]

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Einen schönen Mittwoch!

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