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Gesundheitsexperte Lauterbach fordert Schulstopp bis Ostern

Karl Lauterbach, Gesundheitsexperte der SPD, hat aufgrund der rasanten Ausbreitung der britischen Coronavirus-Mutation an die Länder appelliert, die Schule bis Ostern nicht zu öffnen.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. (Bild: Reuters)
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. (Bild: Reuters) (Hannibal Hanschke / reuters)

BERLIN (dpa) - Der Gesundheitsexperte der SPD, Karl Lauterbach, hat einen Schulstopp bis Ostern gefordert. "Ich appelliere an die Länder, alle Schulen bis Ostern wieder zu schließen, auch die Grundschulen", sagte Lauterbach der "Rheinischen Post" (Montag). Als Grund für seine Forderung nannte Lauterbach die Virusmutationen, die sich "insbesondere bei den Jüngeren rasant ausbreiten".

Lehrer sollen bis dahin trainiert werden, Schnelltests anzuleiten

Die erneute Schließung von Schulen könne nur abgewendet werden, wenn Schüler zweimal pro Woche mit Schnelltests auf das Coronavirus getestet würden. Schulen, die dies noch nicht vorbereitet haben, sollten wieder geschlossen werden, sagte Lauterbach. "Es war ein Fehler, die Schulen ohne flächendeckend funktionierende Testabläufe zu öffnen. Bis Ostern sollten Lehrer und anderes Schulpersonal darin trainiert werden, die Schüler an allen Schulen an den Schnelltests anzuleiten."

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Neben den Schulschließungen forderte Lauterbach zudem zwei weitere Maßnahmen, "um die Lage beherrschbar zu halten und die Krankenhäuser nicht zu überfordern". Der Gesundheitsexperte forderte die Länderchefs auf, die bei der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossene Notbremse konsequent zu ziehen, wenn in Regionen die Sieben-Tage-Inzidenz über 100 steige. "Es darf keine lokalen Ausnahmen bei der Notbremse geben", sagte Lauterbach. Außerdem müsse man mit dem Impfen konsequent und zügig voranschreiten.

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