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Gesundheit: Lichtenberger haben öfter Alkohol- und psychische Probleme

Berlin. Der Bezirk Lichtenberg hat seinen ersten eigenen Gesundheitsbericht veröffentlicht. Darin sind übersichtlich Daten zu verschiedensten gesundheitlichen Aspekten zusammengefasst. Auf den ersten Blick scheint sich der Bezirk bei den meisten Belangen im Mittelfeld zu bewegen – Lichtenberg ist meist genauso gesund oder ungesund wie die anderen Berliner Bezirke.

Doch einige Auffälligkeiten und Besonderheiten stecken in den Lichtenberger Zahlen. So scheinen Männer hier deutlich früher zu sterben als in den anderen Berliner Bezirken. Die vorzeitige Sterblichkeit, also der Tod vor dem 65. Lebensjahr, ist nach Spandau in Lichtenberg am höchsten. Warum das so ist, besagt der Gesundheitsbericht nicht. Eine erhöhte vorzeitige Sterblichkeit weise auf gehäufte Gesundheitsrisiken in der Bevölkerung hin, heißt es lediglich.

In Lichtenberg sterben doppelt so viele Männer wegen Alkoholkonsums

Ein Grund für die hohe Männersterblichkeit könnte im übermäßigen Alkoholkonsum liegen. „Die Anzahl an Behandlungsfällen lag bei männlichen Lichtenbergern fast drei Mal höher als bei Lichtenbergerinnen“, heißt es. „Sowohl Frauen (191,1 Fälle je 100 000 Einwohner) als auch Männer (554,8 Fälle je 100 000 Einwohner) aus dem Bezirk wurden im Vergleich zu Berlin insgesamt überdurchschnittlich häufig aufgrund von alkoholbedingten psychischen und Verhaltensstörungen im Krankenhaus behandelt.“ Zum Vergleich: Durchschnittlich starben im Bezirk doppelt so viele Männer an einer alkoholinduzierten Leberkrankheit wie im R...

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