Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0779
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.279,59
    +637,41 (+0,99%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.326,51
    +158,44 (+0,39%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Gesundheit : Deutlich weniger Grippefälle in Berlin

Berlin. Deutlich weniger Menschen als sonst üblich sind in der diesjährigen Grippesaison an dem Virus erkrankt. Der Verlauf der Grippewelle war in diesem Jahr zudem vergleichsweise kurz. Das geht aus einer aktuellen Veröffentlichung des Robert Koch-Instituts (RKI) zu den ersten Ergebnissen der Grippewelle in der Saison 2019/20 hervor. ̈

Die bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland dürften dazu „erheblich beigetragen haben“, heißt es in dem Bericht vom 16. April. Insbesondere die Schulschließungen hätten dazu beigetragen, da Kinder für die Verbreitung der jährlichen Grippe eine wesentliche Rolle spielten. Auch die Anzahl der Norovirus-Infektionen fällt nach den Daten des RKI in diesem Jahr deutlich geringer aus als in den Jahren zuvor.

„Während bis Anfang März noch deutlich mehr Patienten, sogar bei leichten Erkältungssymptomen, in die Praxis gekommen sind, ist die Anzahl der Grippe-Patienten seit etwa Anfang April massiv zurückgegangen“, sagt Till Brand, Facharzt für Innere Medizin und hausärztliche Versorgung. Im Vergleich zum Vorjahr seien rund drei Viertel weniger Patienten als im Vorjahr mit einer Grippeinfektion in seine Hausarztpraxis in Schöneberg gekommen, so der 40-Jährige. Als Grund dafür nennt er zwei Faktoren: Zum einen trügen die Hygienemaßnahmen wie etwa das Tragen von Atemmasken zum Rückgang der Virusinfektionen bei, zum anderen vermute er, dass sich weniger Menschen derzeit zum Arzt trauen würden. „Ich glaube, dass das Bewusstsein der ...

Lesen Sie hier weiter!