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"Das ist nicht gesund": Evangeline Lilly demonstriert gegen Impfvorschriften

Sie demonstrierte gegen die Pflicht, sich impfen zu lassen: Marvel-Star Evangeline Lilly. (Bild: George Pimentel/Getty Images)
Sie demonstrierte gegen die Pflicht, sich impfen zu lassen: Marvel-Star Evangeline Lilly. (Bild: George Pimentel/Getty Images)

Für die "Hoheit über den eigenen Körper": Marvel-Star Evangeline Lilly nahm an einer Demonstration von Corona-Impfgegnern in Washington, D.C. teil, wie sie nun bei Instagram zeigte.

Nicht nur in Deutschland werden angesichts der fortschreitenden Corona-Pandemie eine allgemeine Impfpflicht und Einschränkungen des öffentlichen Lebens heiß diskutiert, auch in den USA positionieren sich Befürworter und Gegner lautstark. Am Sonntag protestierten in der Hauptstadt Washington, D.C., mehrere tausend Menschen gegen Corona-Vorschriften. Auch Marvel-Heldin und "Lost"-Star Evangeline Lilly nahm an der Demonstration teil, wie sie am Donnerstag mit einem Post bei Instagram zeigte.

Unter einem Bild, das einen Teilnehmer mit einem Schild "Geimpfte Demokraten für medizinische Freiheit" zeigt, schrieb die 43-jährige Schauspielerin, dass sie dort für die "Hoheit über den eigenen Körper" demonstriert habe. Sie wende sich gegen die Pflicht, sich impfen zu lassen: "Das ist nicht der Weg. Das ist nicht sicher. Das ist nicht gesund", ist sich Lilly sicher, "Ich verstehe, dass die Welt Angst hat, aber ich glaube nicht, dass wir mit Gewalt unsere Probleme lösen können." Der "Ant-Man"-Star ergänzte: "Ich glaube, niemand sollte jemals dazu gezwungen werden, sich irgendetwas in seinen Körper injizieren zu lassen."

John F. Kennedys Neffe sorgt für Empörung

Während Lilly wohl lediglich gegen eine Impfpflicht demonstrieren wollte, waren andere Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Demonstration weniger zurückhaltend: Schilder mit der Aufschrift: "Impfstoffe sind biologische Massenvernichtungswaffen" waren zu sehen, weitere Anti-Impf-Parolen wurden skandiert. Ein prominenter Impf-Gegner, Robert F. Kennedy Junior, Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, nahm ebenfalls teil und rief empörte Reaktionen hervor, als er in seiner Rede behauptete, dass es Impfgegnern heute schlechter gehe als Anne Frank, die dem Holocaust zum Opfer fiel.

Evangeline Lilly hatte zu Beginn der Pandemie schon ein mal für Schlagzeilen gesorgt: Im März 2020 erklärte sie bei Instagram, dass sie es ablehne, Abstand zu halten "alles im Namen einer Grippe". Kurz darauf entschuldigte sie sich für ihren Kommentar: Jener sei "unsensibel" gewesen, angesichts Leids und der Angst, die die Pandemie hervorrufe. "Ich dachte, ich vermittele Ruhe in der Hysterie, aber ich verstehe nun, dass aus dem Post nur meine eigenen Ängste sprachen", schrieb Lilly damals.