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Geschäft mit Software-Abos dürfte SAPs Umsätze treiben

Das Hauptgebäude des Softwarekonzerns SAP in Walldorf. Foto: Uwe Anspach

Das neue SAP-Geschäft mit Abo-Modellen dürfte auch im zweiten Quartal kräftig zugelegt haben. Das sogenannte Cloudgeschäft mit Software zum Mieten gewinnt für den Konzern mit Sitz im badischen Walldorf immer mehr an Bedeutung. Heute legt SAP seine Quartalsbilanz vor.

Die hohen Wachstumsraten im Cloudgeschäft kommen vor allem durch die Übernahme des Anbieters von Reisekostensoftware Concur im vergangenen Jahr zustande. Experten rechnen aber damit, dass SAP dank der immer noch günstigen Wechselkurse auch seinen Gesamtumsatz kräftig gesteigert hat. Damit dürften Schwächen ausgeglichen werden, beispielsweise in Osteuropa. Das Plus beim Ergebnis dürfte wegen der Kosten für den Aufbau des Cloudgeschäfts allerdings weniger stark ausfallen.

Der Umbau des Geschäftsmodells ist nicht die einzige Baustelle. Weil SAP künftig mehr Software im Abo-Modell verkaufen will, müssen sich auch einige Mitarbeiter umstellen. Etwa drei Prozent der weltweit 74 000 Beschäftigten sollen im Laufe des Jahres auf eine neue Stelle wechseln oder mit einer Abfindung zum Gehen bewegt werden. Zum Jahresende will SAP aber dank seines Wachstums wieder mehr Menschen beschäftigen als im Vorjahr.

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