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Gericht untersagt Ford Massenentlassungen in Brasilien

Brasilianische Gerichte haben dem US-Autobauer verboten vorerst Mitarbeiter zu entlassen. Ford müsse vorher erfolgreich mit einer Gewerkschaft verhandeln, so die Richter.

Zwei brasilianische Arbeitsrichter haben dem US-Autobauer Ford Massenentlassungen bei der geplanten Schließung von Fabriken in dem südamerikanischen Land verboten. Die beiden Verfügungen wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag erlassen, wie die Nachrichtenagentur „Agência Brasil“ berichtete. Das Verbot gelte, solange es nicht zu erfolgreichen Verhandlungen mit einer Gewerkschaft gekommen sei.

Dem Bericht zufolge legten die Richter in Taubaté im Bundestaat São Paulo und in Camaçari im Bundesstaat Bahia bei Zuwiderhandlung Geldstrafen von bis zu 10. 000 Reais (circa 15.000 Euro) pro betroffenem Mitarbeiter fest. Ford kann gegen das Verbot Berufung einlegen.

Der zweitgrößte US-Autobauer hatte im Februar die historische Entscheidung angekündigt, nach rund 100 Jahren Präsenz und zuletzt jahrelangen Verlusten die Produktion in Brasilien einzustellen und dort seine drei noch verbleibenden Werke zu schließen. Dem Nachrichtenportal „G1“ zufolge sind Tausende Mitarbeiter betroffen.