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Gericht: Tiergarten-Mord: Zeugen beobachteten den Täter

Der mutmaßliche Täter im „Tiergarten-Mord“ in Berlin ist nur durch einen glücklichen Zufall sowie zwei aufmerksame und schnell reagierende junge Männer gefasst worden. Das zeigten die Aussagen der beiden Zeugen, die am Dienstag im Prozess beschrieben, wie sie am 23. August 2019 den Verdächtigen bemerkten, beobachteten und zügig die Polizei riefen. Zufällig saßen die Männer erst seit wenigen Minuten auf Treppenstufen zu einer Spreebrücke nahe dem Flussufer, als der Mann erschien, sich hinter Büschen umzog und kurz darauf von den alarmierten Polizisten festgenommen werden konnte. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.

Tiergarten-Mord: Zeugen sprachen von einer „Hinrichtung“

Ein 40-jähriger Tschetschene war am Mittag des Tages im Park Kleiner Tiergarten in Berlin-Moabit mit Schüssen in Rücken und Kopf getötet worden. Zeugen sprachen von einer „Hinrichtung“. Sie beschrieben den Täter als schwarz gekleideten Mann mit auffälligen schwarzen Locken, der auf einem Fahrrad floh. Das Opfer hatte im Tschetschenien-Krieg gegen Russland gekämpft und galt dort als Staatsfeind. Angeklagt ist ein Russe, der erklären ließ, er heiße Vadim S., sei 50 Jahre alt und Bauingenieur. Laut Bundesanwaltschaft ist er 55 Jahre alt und hat einen anderen Namen. Laut Anklage geht es um einen Mord im Auftrag Russlands.

Die beiden jungen Männer, deren Namen aus Sicherheitsgründen im Gerichtssaal nicht genannt wurden, beschrieben, wie ein dunkel gekleideter Mann auf dem Holsteiner Ufer schnell auf einem Fahrrad an...

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