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Ford erleidet herben Absatzdämpfer in USA – GM verzeichnet Absatzplus zum Jahresende

Angesichts der Pandemie muss der zweitgrößte US-Autobauer Ford erhebliche Einbußen hinnehmen. Bei Konkurrent General Motors sieht es im viertel Quartal besser aus.

Arbeiter führen in der Lackiererei der General Motors Flint Assembly eine Endkontrolle durch. Foto: dpa
Arbeiter führen in der Lackiererei der General Motors Flint Assembly eine Endkontrolle durch. Foto: dpa

Der zweitgrößte US-Autobauer Ford hat im vergangenen Jahr angesichts der Coronakrise erhebliche Absatzeinbußen auf dem Heimatmarkt hinnehmen müssen. Insgesamt sanken die Verkäufe in den USA um knapp 16 Prozent auf 2,0 Millionen Fahrzeuge, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte.

Der größte US-Autobauer General Motors (GM) hingegen hat seine Verkäufe im Heimatmarkt im vierten Quartal deutlich gesteigert. Insgesamt seien 771.323 Fahrzeuge und damit rund fünf Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum abgesetzt worden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Detroit mit. Die Aktie reagierte zunächst mit Kursgewinnen auf das überraschend starke Quartalsergebnis.

Dennoch belastete die Coronakrise das Geschäft im vergangenen Jahr deutlich. Insgesamt ging der Absatz von General Motors 2020 um knapp zwölf Prozent auf gut 2,5 Millionen Autos zurück. Angesichts zunehmender Corona-Impfungen und wärmeren Wetters gab GM-Chefökonomin Elaine Buckberg aber einen optimistischen Ausblick ab. Die US-Wirtschaft dürfte im Frühjahr ihren Wendepunkt erreichen.