Trotz der rekordniedrigen Zinsen haben die Deutschen ihr Geldvermögen erneut gesteigert.
Zum Ende des zweiten Quartals kletterte das Vermögen der privaten Haushalte in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen oder Ansprüchen gegenüber Versicherungen zum Vorquartal um 23 Milliarden Euro oder 0,5 Prozent auf den Rekordwert von 5,027 Billionen Euro, wie die Deutsche Bundesbank am Montag in Frankfurt mitteilte.
Die Vermögensbildung habe in den Monaten April bis Juni eine ähnliche Dynamik wie in den Vorjahren gezeigt. Am stärksten sei die Vermögensbildung im zweiten Quartal über Bankeinlagen ausgefallen.