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Bildung: Bund fördert Urania - Fraunhofer-Institute werden finanziert

Berlin. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat aus seiner so genannten Bereinigungssitzung wieder viele Millionen Euro für Berliner Kultureinrichtungen freigegeben. „Dem Bund ist Kultur, Erinnern und Bewahren wichtig - insbesondere in der Hauptstadt“, sagte der Berliner SPD-Bundestagsabgeordnete Swen Schulz, der zu dem Gremium gehört, das den Bundeshaushalt für 2021 abstimmt. Wie schon öfter in den vergangenen Jahren sind auch wieder Projekte dabei, die bisher öffentlich eher wenig diskutiert wurden.

Dass das Bauhausarchiv 14 Millionen Euro bekommt, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz fünf und das Haus der Kulturen der Welt zwei Millionen zusätzlich, ist weniger überraschend, ist doch der Bund ohnehin an diesen Institutionen engagiert. Auch die 13 Millionen für das geplante House of Jazz in der Alten Münze in Mitte hatten sich als Beitrag des Bundes schon abgezeichnet.

Unerwartet kommt aber die größte Summe aus dem Kulturhaushalt für Berlin. Die Urania soll 42 Millionen Euro bekommen. Die Volks-Bildungsstätte soll damit saniert, erweitert und zu einem Bürgerforum für Demokratie und Vielfalt, Wissenschaft und Umwelt weiter entwickelt werden. In dem 1888 auf Anregung Alexander von Humboldts entstandenen Haus solle der demokratische Dialog „in einem für alle Menschen offenen Bürgerforum intensiv und nachhaltig erweitert werden“, schreibt Urania-Direktor Ulrich Weigand in einem Konzeptpapier.

Wissenschaftler sollen als Stipendiaten eingeladen werden

Zunächst sollen die histor...

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